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Online-Shopping und Homeoffice sorgen für mehr Müll


Trend zu Online-Shopping und Homeoffice sorgt für volle Mülltonnen (Quelle: DS Smith)

Aufgrund der Corona-Pandemie erlebt das Online-Shopping einen Boom. Da die Menschen zudem durch Homeoffice und Lockdown mehr zuhause sind, steigt das Müllaufkommen. Dies zeigt eine repräsentative Umfrage aus dem Februar 2021, die im Auftrag des Verpackungs- und Recyclingunternehmens DS Smith unter 2.000 Teilnehmern in Deutschland durchgeführt wurde.

Dabei gaben 27 Prozent der befragten Haushalte in Deutschland an, sich mit mehr Abfällen im eigenen Haushalt konfrontiert zu sehen. Mehr als die Hälfte (52 %) sagte zudem, dass sie mindestens einmal im Monat vor dem Problem übervoller Mülltonnen stehen. Mehr als die Hälfte (53 %) der Befragten, die sich mit einem größeren Abfallvolumen konfrontiert sehen, gaben längere Präsenzzeiten zu Hause als einen Hauptgrund dafür an. Weitere 40 Prozent mit größerem Abfallvolumen führten die übervollen Mülltonnen auf vermehrtes Online-Shopping zurück.

Sorge mit Blick auf die Umwelt

Fast die Hälfte (47%) derjenigen, die sich mit mehr Abfällen konfrontiert sehen, wünschen sich eine größere Mülltonne, um der Menge gerecht zu werden. Rund ein Sechstel (16 %) gibt zudem zu, recyclingfähige Abfälle bei übervollen Behältern in andere Behälter wie die Restmülltonne zu werfen, sodass der Abfall nicht dem geplanten Recycling zugeführt wird.

Das Bewusstsein für Folgen ist bei Konsumenten durchaus vorhanden. So gaben mehr als drei Viertel (78 %) der Befragten an, dass sie sich Sorgen um die Auswirkungen ihres überschüssigen Abfalls auf die Umwelt machen. Fast die Hälfte der Deutschen (46 %) will deshalb versuchen, mehr Verpackungen aus Pappe oder Papier anstelle von Verpackungen aus Kunststoff zu verwenden.



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vg 22.03.2021