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Die Deutschen sparen mehr und kaufen weniger

Jeder zweite Deutsche (48 %) sorgt um seine Finanzen, so eine Kantar-Umfrage im Auftrag der Postbank, Bonn. Für die repräsentative Online-Befragung wurden zwischen dem 18. und 25. Januar 2021 insgesamt 1.000 Befragte ab 16 Jahren interviewt. Am verbreitetsten ist demnach die Sorge, nicht über ausreichend Ersparnisse zu verfügen (60 Prozent). Ein fast ebenso hoher Anteil von Befragten (58 Prozent) bangt um Wert und Sicherheit ihrer Rücklagen sowie um das Einkommen (57 Prozent). Knapp jeder Zweite (43 Prozent) fürchtet, schon jetzt seine Altersvorsorge aufbrauchen zu müssen. 41 Prozent belastet die Sorge, sich verschulden zu müssen, 33 Prozent bereiten bereits vorhandene Schulden Kummer.

Die Folge: Die Menschen sparen mehr und kaufen weniger. Laut Umfrage gibt knapp jeder Dritte (29 Prozent) an, dass er durch die Erfahrungen mit der Corona-Pandemie mehr sparen wird. Von den 16- bis 29-Jährigen bekundet sogar knapp jeder Zweite (48 Prozent) einen größeren Sparwillen. Die Konsumfreude erfährt deshalb einen deutlichen Dämpfer: Knapp 41 Prozent der Deutschen meinen, dass sie wegen der Krise weniger kaufen; von den Frauen sind sogar 49 Prozent dieser Ansicht.



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vg 01.04.2021