ANZEIGE

ANZEIGE

L'Oréal will CO2-Fußabdruck der Marke bis 2030 um 50 % reduzieren


Bis zum Jahr 2030 wird L'Oréal Paris den CO2-Fußabdruck der Marke um 50 % reduzieren und zehn Millionen Euro zur Unterstützung von Umweltprojekten einsetzen (Quelle: L'Oréal)

Der französische Kosmetikkonzern L'Oréal Paris hat das Nachhaltigkeitsprogramm "L'Oréal for the Future - Weil unsere Erde es wert ist" initiiert und will den CO2-Fußabdruck der Marke bis 2030 um 50 Prozent pro Produkt reduzieren. Darüber hinaus sollen zehn Millionen Euro in Umweltprojekte investiert werden, die zur Unterstützung von Frauen auf der ganzen Welt dienen. Neben finanzieller Unterstützung will L'Oréal Paris auch Programme entwickeln, die Frauen in Führungspositionen stärken sollen.

"Jetzt ist es an der Zeit, nachhaltige Innovationen zu beschleunigen, um den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft zu schaffen und die Umweltbelastungen unserer Produkte zu reduzieren", sagte Delphine Viguier-Hovasse, Global Brand President bei L'Oréal Paris. "Wir beginnen jedoch nicht bei null. Zwischen 2005 und 2020 wurden die CO2-Emissionen unserer Werke und Vertriebszentren um 82 Prozent und der Wasserverbrauch um 44 Prozent sowie die Abfallerzeugung um 35 Prozent reduziert. Es gibt allerdings noch viel zu tun. Wir sind weiterhin fest entschlossen, etwas zu bewirken und unseren Beitrag in dem Wettlauf gegen den Klimawandel zu leisten."

Schritte mit Blick auf das Packaging

Um den CO2-Fußabdruck der Produkte zu reduzieren, arbeitet die Marke zum Beispiel daran, das Gewicht der Verpackungen zu reduzieren. Geplant ist u.a. die Einsparung von 5,1 Gramm Aerosol pro Flasche bei L'Oréal Men Expert Carbon Protect Deodorant, was laut Unternehmen einer jährlichen Einsparung von 135 Tonnen Aluminium entspricht. Zudem soll das Gewicht des Revitalift-Glastiegels um elf Gramm pro Glas reduziert werdden, wodurch jährlich 434 Tonnen Glas eingespart werden. Bis 2030 will die Marke die Verpackungsmaterialien um 20 Prozent reduzieren. Zudem soll der Anteil recycelter Materialien in Verpackungen gesteigert werden, mit dem Ziel, bis 2030 einen Anteil von 100 Prozent an recycelten oder biobasierten Kunststoffen zu erreichen.

Auch nach Alternativen zu Einwegverpackungen wird gesucht und vermehrt auf Nachfüllsysteme oder Wiederverwendungssysteme gesetzt. Zu diesem Zweck hat sich das Unternehmen der LOOP-Initiative von Terracycle angeschlossen und sind an einem Projekt beteiligt, das gemeinsam mit dem britischen Einzelhändler Tesco neue langlebige Verpackungsformen testet.

Anpassung der Formeln

Durch die Verbesserung der biologischen Abbaubarkeit von Formeln und der Wasserbilanz soll die Umweltbelastung der Marke reduziert werden. Darüber hinaus soll ein bewusster Gebrauch von Wasser während der Nutzungsphase erzielt werden. Dies soll dazu beitragen, die Zeit unter der Dusche zu reduzieren. Die Marke entwickelt zum Beispiel Formeln, die mit weniger Wasser für das Ausspülen auskommen sollen.



zurück

vg 26.04.2021