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Umweltfreundliche Verpackungen zahlen sich aus

Zwei Drittel der Verbraucher in Deutschland (76 %) geben an, dass sie mehr für ein Produkt bezahlen würden, würden, wenn die Verpackung weniger schädliche Auswirkungen auf die Umwelt hat. Das ist das Ergebnis einer Studie unter 1.005 Erwachsenen in Deutschland von Perspectus Global im Auftrag von Pro Carton, dem europäischen Verband der Karton- und Faltschachtelhersteller. Vor allem jüngere Erwachsene (im Alter von 22 bis 28 Jahren) sind demnach am ehesten bereit sind, dem Planeten zuliebe mehr auszugeben (89 %). Die über 65-Jährigen sind am wenigsten bereit, mehr zu bezahlen. Allerdings gaben auch hier rei von fünf (60 %) der Befragten an, dass sie mehr Geld für umweltfreundlichere Verpackungen ausgeben würden.

Bundesbürger haben ein ausgeprägtes Umweltbewusstsein

Wenig überraschend wurde die Coronavirus-Pandemie von fast der Hälfte der Verbraucher (44 %) als derzeit größtes Problem auf der Welt benannt. An zweiter Stelle stand der Klimawandel (18 %), wobei mehr als ein Drittel (36 %) der deutschen Verbraucher der Meinung war, dass die Pandemie zu einer Stärkung des Umweltbewusstseins geführt hat.

Auf die Frage nach den besten Möglichkeiten zur Bekämpfung des Klimawandels gaben 35 Prozent der deutschen Verbraucher an, dass vor allem mehr Bäume gepflanzt werden müssten, gefolgt von der Verwendung von mehr erneuerbaren Materialien (18 %) und weniger künstlichen Materialien wie Plastik (14 %).

Bundesbürger sehen Marken in der Pflicht

36 Prozent der Befragten in Deutschland waren der Meinung, dass Einzelhändler nicht genug tun, um umweltfreundlichere Verpackungen einzuführen. Fast alle Erwachsenen in Europa sind der Meinung, dass sowohl Staatsregierungen (96 %) als auch Einzelhändler und bekannte Marken (96 %) mehr für den Umweltschutz tun sollten.

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(vg) 14.06.2021



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vg 14.06.2021