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Dialogmarketing: Adressqualität leicht gebessert, Versicherungen mit bester Adressqualität

dressqualität: 14,7 Prozent fehlerhafte Kundendaten - Quelle: Deutsche Post Direkt
dressqualität: 14,7 Prozent fehlerhafte Kundendaten - Quelle: Deutsche Post Direkt

Die Adressqualität deutscher Unternehmen hat sich leicht gebessert. Die Datenqualität hat sich im Laufe der vergangenen drei Jahre leicht gebessert. Der Anteil fehlerhafter Kundendaten sank von 16,4 auf 14,7 Prozent. Aber immer noch ist jede siebte Adresse in den Kundendatenbanken deutscher Unternehmen falsch. So lautet das Resümee der Adress-Studie 2021 der Deutschen Post Direkt, Bonn. Die auf Adress- und Datenmanagement spezialisierte Tochtergesellschaft der Deutschen Post hat für die Studie eine Stichprobe der in 2020 durchgeführten Adressbereinigungsprojekte untersucht. Dafür wurden Ergebnisstatistiken von 200 Unternehmen in zehn Branchen anonymisiert und ausgewertet.

Warum Post nicht an Kunden zugestellt werden kann

Die Hauptursache, dass Post nicht zugestellt werden kann, liegtmit einem Anteil von acht Prozent darin, dass eine Person ohne Bekanntgabe ihrer neuen Anschrift umgezogen oder die Person verstorben ist. Bei durchschnittlich 6,5 Prozent der Adressen mussten Schreibfehler korrigiert werden: besonders viele in den Bereichen Touristik (10,7 Prozent) und im Einzelhandel (10,1 Prozent), besonders wenige bei Versicherungen (3,0 Prozent) und Verlagen (4,3 Prozent).

Die Studie zeigt insgesamt deutliche Unterschiede zwischen den zehn untersuchten Branchen. So haben Versicherungen als Gewinner des Adressqualitätsvergleichs annähernd 89 Prozent aktuelle und richtige Interessenten- und Kundendaten, nur 11,4 Prozent waren unzustellbar. Sie lösen auf Platz 1 die Banken ab. Deren Adressqualität hat sich im Vergleich zu 2018, als die Deutsche Post Direkt ihre letzte Adress-Studie durchführte, verschlechtert: von sieben Prozent unzustellbarer Adressen auf 13 Prozent – Platz 5. Deutlich verbessert haben sich dagegen Verlage und Versandhandel: 2018 zeigten sich hier noch eklatante Probleme bei der Adressqualität. 2021 stehen sie mit zwölf Prozent (Verlage) bzw. 12,3 Prozent (Versandhandel) auf den Plätzen zwei und drei. Auch im öffentlichen Sektor hat sich die Adressqualität verbessert: Lag 2018 der Anteil unzustellbarer Adressen noch bei 26,7 Prozent, liegt er 2021 bei 14,9 Prozent.

Bei Unternehmen des Touristik-Sektors dagegen sind 21 Prozent der Adressen nicht zustellbar. Sie landen wie 2018 am Schluss des Branchenvergleichs.

Die Studie finden Sie hier.






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(vg) 24.06.2021



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vg 24.06.2021