Out-of-Home erholt sich vom Corona-Schock

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Die Out-of-Home-Werbung hat sich offenbar wieder von der Corona-Krise erholt. Laut dem Fachverband Aussenwerbung (FAW), Frankfurt, erreicht sie mit einem Bruttowerbevolumen von insgesamt 1,74 Milliarden Euro für das Jahr 2021 bereits vor dem vierten Quartal den Stand von 2019 bzw. liegt sogar ein Prozent darüber. Mit dem Ende des dritten Quartals liegt der bisherige Bruttoumsatz 2021 (kumuliert) gut zehn Prozent über dem Umsatz im Vorjahreszeitraum. Das zeigen laut FAW Zahlen von Nielsen Research. Monatliche Zuwächse zwischen 9,5 und 25,8 Prozent tragen demnach seit Juni zur Kompensation der pandemiebedingten Verlustphase bei.

Die Hoffnung der Branche auf eine rasche Erholung nach Beginn der Lockerungen habe sich damit erfüllt. In dem Maße, in dem die Bevölkerung ihr gewohntes Mobilitätsverhalten mehr und mehr wieder aufnehmen konnte, seien auch die Marken mit ihrer Werbung in den öffentlichen Raum zurückgekehrt.