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Beam Suntory will schottische Moore schützen


'Peatland Water Sanctuary'-Initiative: Das erste Projekt soll im November 2021 bei der Ardmore Destillerie beginnen - Quelle: Euan Cherry

Der Spirituosenhersteller Beam Suntory, zum dem sie Scotch-Whisky-Marken Teacher’s, Laphroaig und Bowmore gehören, sowie die Muttergesellschaft Suntory Holdings haben die 'Peatland Water Sanctuary'-Initiative gestartet. In diesem Rahmen sind zahlreiche Maßnahmen zur Wiederherstellung und Erhaltung der Moore sowie der Bewahrung der Wassereinzugsgebiete in Schottland geplant. Bis 2030 sollen mehr als vier Millionen US-Dollar in die Wiederherstellung und Erhaltung von 1.300 Hektar Torfland, das wichtig für die Whisky-Produktion ist, investiert werden. Dadurch werde kontinuierlich die gleiche Menge an Torf produziert, die Beam Suntory jährlich zur Herstellung seiner Scotch Whiskys abbaue. Darüber hinaus wollen Suntory und Beam Suntory an verschiedenen Standorten in Schottland neue Projekte zum Schutz der Wassereinzugsgebiete durchführen. Das erste 'Peatland Water Sanctuary'-Projekt soll im November 2021 in der Nähe der Ardmore Destillerie starten. In der ersten Phase werden fast 15 Hektar Torfland am Nordhang des Ardmore Knockandy Hill erneuert.

"Die 'Peatland Water Sanctuary'-Initiative ist inspiriert von Suntorys Versprechen 'Mizu to Ikiru' bzw. 'Leben mit Wasser', das getragen wird von der Mission unseres Unternehmens, Harmonie mit Mensch und Natur zu schaffen. Wir glauben daran, dass durch Moore fließendes Wasser für die Whiskyproduktion besonders geeignet ist, und hoffen, durch die Wiederherstellung und Erhaltung von Mooren nicht nur zur Bewahrung der Whiskyproduktion als unverzichtbaren Bestandteil der schottischen Kultur beizutragen, sondern auch unserer Verantwortung als ein Unternehmen gerecht zu werden, das auf den Nutzen von Natur und Wasser vertraut", sagt Tak Niinami, CEO der Suntory Holdings.

Ardmore ist das erste Projekt im Rahmen des Programms zur Wiederherstellung und Erhaltung von Mooren sowie zur Bewahrung von Wassereinzugsgebieten. Weitere Projekte sollen noch vor 2030 starten. Auf Islay, wo sich die ebenfalls zu Beam Suntory gehörenden Destillerien Bowmore und Laphroaig befinden, laufen bereits erste Gutachten für neue Projekte. Außerdem sind Untersuchungen für mögliche Maßnahmen zur Bewahrung der Wassereinzugsgebiete in der Nähe der Beam Suntory-Destillerien Auchentoshan und Glen Garioch geplant. Über dieses für 2030 gesteckte Ziel hinausgehend, wollen Suntory und Beam Suntory im Rahmen ihrer 'Peatland Water Sanctuary'-Initiative bis 2040 genügend Torfflächen wiederhergestellt haben, um der doppelten Menge an Torf zu entsprechen, die Beam Suntory für die Herstellung seiner Scotch Whiskys erntet.

Über Suntory und Beam Suntory

Zu Suntory Holdings gehören u.a. die japanischen Whiskys Yamazaki, Hibiki und Hakushu sowie die amerikanischen Spirituosen Jim Beam und Maker's Mark. Zum Markenportfolio gehören außerdem u.a. Sauza Tequila, die alkoholfreien Getränke Orangina, Lucozade, Ribena, Boss Kaffee, Iyemon Grüntee, Suntory Tennensui Wasser, TEA+Oolong Tee, V und Brand's sowie das Gesundheits- und Wellnessprodukt Sesamin EX. Die Suntory Gruppe wurde 1899 als Familienunternehmen in Osaka, Japan, gegründet und hat im Jahr 2020 einen Jahresumsatz von 20,4 Milliarden US-Dollar (ohne Verbrauchsteuern) erzielt.

Die Beam Suntory Deutschland GmbH hat ihren Sitz in Frankfurt. Zum Markenportfolio gehören neben Jim Beam internationale Whisk(e)ymarken wie Maker’s Mark, Knob Creek, Laphroaig, Ardmore, Bowmore, Auchentoshan, Highland Park, Macallan, Teacher’s, Kilbeggan, Connemara, Yamazaki, Hakushu und Hibiki. Des Weiteren umfasst das Portfolio Marken wie Courvoisier Cognac, Sipsmith Gin, Roku Gin, Larios Gin, Sourz, Brugal Rum sowie De Kuyper Liköre und Sirup.

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vg 08.11.2021