Out-of-Home: So bewerten Werbetreibende programmatische Außenwerbung
Die Corona-Pandemie hat dafür gesorgt, dass der Werbemarkt ordentlich durcheinander gewirbelt wurde. Immer wieder mussten Kampagnen schnell an die aktuellen Gegebenheiten angepasst werden - auch die digitale Out-of-Home-Werbung (DOOH). Auch deshalb ist wohl Programmatic-DOOH-Werbung auf dem Vormarsch. Das zeigt eine von der Programmatic-Advertising-Plattform VIOOH, Berlin, veröffentlichte Studie. Fast drei Viertel (72 %) der befragten werbetreibenden Führungskräfte aus Deutschland gaben dabei an, dass sie in den vergangenen zwölf Monaten digitale OOH-Werbung geplant, gekauft oder platziert haben. Die Mehrheit davon hat OOH programmatisch eingesetzt (62 %). 81 Prozent der deutschen Führungskräfte planen, programmatische OOH-Kampagnen stärker in Multi-Channel-Kampagnen zu integrieren. Die Mehrheit (82 %) hat vor, in programmatische DOOH-Expertise zu investieren.
Die Mehrheit der deutschen Führungskräfte sieht in Programmatic-DOOH eine gute Möglichkeit, ein breites Publikum zu erreichen (97 % der Agenturen, 93 % der Anzeigenkunden), während 85 Prozent der Führungskräfte von Agenturen und 87 Prozent der Anzeigenkunden der Meinung sind, dass Programmatic-DOOH innovative Wege zur Ansprache der Verbraucher bietet. Gut drei Viertel der deutschen Führungskräfte (77 % Agenturen, 75 % Anzeigenkunden) sind davon überzeugt, dass programmatisches DOOH den Aufbau von Markenbekanntheit unterstützt und die Resonanz gesteigert wird (76 % der Agenturen und 80 % der Anzeigenkunden).
Über die Studie
Die Daten wurden aus zwei Hauptquellen zusammengetragen und analysiert: Aus einer im Juli und August 2021 gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut MTM durchgeführten Umfrage in fünf Ländern - USA, Großbritannien, Deutschland, Frankreich und Australien. Befragt wurden 1.000 Personen. Sowie aus Interviews, die mit Führungskräften von Medienagenturen im September 2021 geführt wurden.
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