ANZEIGE

ANZEIGE

Umweltschutz wird immer mehr zum Verkaufsargument


Verbraucher fordern mehr Nachhaltigkeit von Unternehmen - Quelle: Dynata

Für mehr als zwei Drittel der Deutschen hat die Eindämmung des Klimawandels eine weltweite Dringlichkeit (68%). Unter diesen haben 82 Prozent bereits ihr Kaufverhalten verändert, um dem Voranschreiten des Klimawandels entgegenzuwirken. Das zeigt eine Studie von Dynata, Hamburg. In der Studie Global Consumer Trends: The Urgent Fight Against Climate Change wurden vom 28. September bis 5. Oktober 2021 in Deutschland über 1.000 Menschen und weltweit 12.000 Menschen zum Thema Klimaschutz befragt.

Die Relevanz von Nachhaltigkeit hat bei vielen Deutschen ein Bewusstsein für umweltfreundliche Unternehmen und Produkte geschärft. So gaben 63 Prozent an, lieber Produkte von umweltbewussten Unternehmen zu kaufen als von Unternehmen mit unzureichenden Umweltschutzpraktiken. Auch in Frankreich (70 %), Italien (76 %), Spanien (74 %) und den USA (66 %) vertreten jeweils über zwei Drittel der Befragten diesen Standpunkt.

Deutsche erkennen Greenwashing

62 Prozent der Deutschen meinen dabei allerdings, dass viele Unternehmen sich zwar zum Umweltschutz bekennen, ihre Praktiken dem präsentierten ökologischen Image allerdings nicht gerecht werden. Die Konsumenten sehen in Unternehmen jedoch grundsätzlich enormes Potenzial, was die Verlangsamung bis hin zur Aufhaltung des Klimawandels anbelangt (64%). Vor allem Millenials sind davon überzeugt, dass Unternehmen großen Einfluss haben (72%), Personen der Generation Z setzen im Kampf gegen die Klimakrise etwas weniger Hoffnung in Unternehmen (49%).

Weitere Artikel zu Dynata-Studien

  1. Recyclen, Energie sparen, weniger konsumieren: So begegnen die Deutschen dem Klimawandel
  2. Arbeit, Konsum & Co.: Sind die Veränderungen durch die Corona-Pandemie von Dauer?

 



zurück

vg 11.11.2021