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Werbetreibende setzen auf Supply-Path-Optimierung

Der programmatische Einkauf wächst weltweit weiter. Schätzungen zufolge werden die Ausgaben für Werbung im Jahr 2021 154 Milliarden US-Dollar übersteigen – und immer mehr Advertiser nutzen Strategien zur Optimierung ihrer Supply Path, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Video-Anzeigen dominieren dabei den programmatischen Einkauf – CTV und Audio sind auf dem Vormarsch, so die aktuelle Studie „Perfecting Your Supply Path: The Expansion of SPO in Programmatic“ von IAS Integral Ad Science.

Die Mehrheit der Advertiser (52 Prozent) investiert demnach bereits mehr als die Hälfte ihrer Budgets in Programmatic Advertising. Bei 80 Prozent macht der programmatische Einkauf ein Drittel oder mehr ihrer Ausgaben aus. Video-Werbung steht dabei an erster Stelle, insbesondere in mobilen und Social-Umgebungen. Die Formate Social Video (71 Prozent), Mobile Web Video (61 Prozent) und Mobile App Video (60 Prozent) führen die Rangliste an. Neuere Formate sind CTV (38 Prozent) und Digital Audio (37 Prozent).

54 Prozent der Advertiser geben an, dass die Maximierung der Reichweite und Skalierung der primäre Vorteil von Programmatic ist. Gleichzeitig nennen sie die mangelnde Transparenz von programmatischer Werbung (42 Prozent) als größte Herausforderung, zusammen mit Ad Fraud (44 Prozent) und Brand Safety (46 Prozent). In einigen Fällen sind Marken und Agenturen jedoch nicht einer Meinung: Fast 1,5 Mal mehr Agenturmitarbeitende als Marken sind über den zunehmenden Anzeigenbetrug im Programmatic Advertising besorgt. Um die Bedenken hinsichtlich der Transparenz zu zerstreuen, wenden sich viele Branchenexperten Strategien zur Optimierung der Lieferwege für ihre Kampagnen zu.

60 Prozent der Advertiser setzen bereits auf SPO-Strategien, um die Effizienz ihrer Kampagnen zu maximieren. Doch obwohl sie über die potenziellen Möglichkeiten einer Meinung sind, zeigen sich Marken und Agenturen uneinig, wer die Verantwortung für SPO und Mediaqualität übernehmen soll. 47 Prozent der Marken und 38 Prozent der Agenturen sind davon überzeugt, dass die Marken für die täglichen SPO-Aktivitäten verantwortlich sind. 29 Prozent der Marken und 38 Prozent der Agenturen sind hingegen der Meinung, dass die Agenturen für diese Aufgaben zuständig sind.

Die komplette Studie „Perfecting Your Supply Path: The Expansion of SPO in Programmatic" finden Sie hier.



 



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tor 19.11.2021