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Werbung in der Adventszeit soll Vorfreude auf das Fest vermitteln

Positiv-emotionale Markenauftritte in der Adventszeit gewünscht - Quelle: Pilot Radar
Positiv-emotionale Markenauftritte in der Adventszeit gewünscht - Quelle: Pilot Radar

Die Menschen die Lust am weihnachtlichen Geschenkekauf nicht verloren. 59 Prozent der Deutschen wollen in diesem Jahr hierfür gleich viel Geld ausgeben wie in 2020, fünf Prozent sogar noch mehr. Bei der Auswahl für den Gabentisch wollen 43 Prozent zudem stärker auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz achten, wobei dies vor allem den Konsumentinnen wichtig ist. Und das nicht nur zur Weihnachtszeit. So zählt mehr Achtsamkeit im Konsumverhalten für 64 Prozent der Deutschen zu den guten Vorsätzen fürs neue Jahr. Dies sind Ergebnisse der 34. Welle der Radar-Studienreihe der Hamburger Agenturgruppe Pilot, für die das Hamburger Marktforschungsinstitut Norstat vom 16. bis 18.11.2021 insgesamt 1.000 Personen befragt hat.

Mit Blick auf die Werbung in der Adventszeit zeigt sich, dass sich die Deutschen offensichtlich nach den kleinen Fluchten aus dem Corona-Alltag sehnen: 70 Prozent gefällt hier vor allem Werbung, die sie zum Lachen bringt. 62 Prozent präferieren Markenauftritte, die mit viel Fantasie gestaltet sind. Und 59 Prozent wollen von den Marken gerne Vorfreude auf das Fest vermittelt bekommen. Im Vergleich zum Vorjahr zeigen sich dabei kaum Unterschiede. Auffallend ist aber, dass junge Zielgruppen zwischen 18 und 29 Jahren deutlich positiver gegenüber der Werbung eingestellt sind als das Silber Segment 60 plus.

Ausblick 2022: Persönlicher Optimismus, Hoffnung auf die Impfung

Und was erwarten sich die Deutschen vom neuen Jahr? Immerhin drei Viertel blicken für sich persönlich optimistisch ins Jahr 2022. 73 Prozent gehen davon aus, dass sich für sie nicht viel ändern werde (2020: 65 Prozent). Nach wie vor sind rund zwei Drittel davon überzeugt, dass alles besser wird, sobald mehr Mitbürger geimpft sind (2020: 64 Prozent). Das Belohnungsbedürfnis, sich etwas Besonderes zu leisten, hat mit 38 Prozent allerdings deutlich nachgelassen (2020: 47 Prozent).

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(vg) 26.11.2021



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vg 26.11.2021