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Szenario: So sieht das Zuhause 2030 aus

Drei Zukunftsszenarien halten Experten für das künftige Wohnen für wahrscheinlich - Quelle: Einhell Delphi Studie
Drei Zukunftsszenarien halten Experten für das künftige Wohnen für wahrscheinlich - Quelle: Einhell Delphi Studie

Die eigenen vier Wände haben für die Menschen seit je her eine hohe emotionale Bedeutung – als sicherer Zufluchtsort genauso wie als Raum für die Selbstverwirklichung. Doch wird das auch so bleiben? Und wie verändert sich möglicherweise die Bedeutung des Zuhauses vor dem Hintergrund der vier wesentlichen Treiber von Veränderungen: fortschreitende Digitalisierung, alternde Gesellschaft, Herausforderungen durch den Klimawandel und Auswirkungen der Globalisierung? Antworten darauf sucht die aktuelle Einhell Delphi-Studie „Das Zuhause 2030“, die von der WHU Otto Beisheim School of Management im Auftrag des Werkzeugherstellers Einhell Germany durchgeführt wurde.
 
60 Expertinnen und Experten aus unterschiedlichsten Bereichen – von Architekten und Journalisten über Inhaber und Manager von Baumärkten sowie Medienschaffenden bis zu Werkzeugherstellern und Wissenschaftlern - haben ihre Sicht der Dinge in die Studie eingebracht und Szenarien für die Bedeutung des eigenen Zuhauses im Jahr 2030 entwickelt.

Fünf Kernergebnisse, drei denkbare Szenarien

In Delphi-Studien werden verschiedene Szenarien entwickelt, die sich im Spannungsfeld zwischen Eintrittswahrscheinlichkeit und gesellschaftlicher Wünschbarkeit bewegen. Das Expertengremium der Einhell-Zukunftsstudie spitzte diese Szenarien in Bezug auf das „Zuhause 2030“ auf fünf zentrale Erkenntnisse zu:

- „Im Jahr 2030 wird das Zuhause das primäre Statussymbol sein“,
- „In 2030 ist das Zuhause ein Ort des permanenten Wandels“,
- „Do-it-Yourself gehört in 2030 zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten“,
- „In 2030 teilen sich Männer und Frauen die Heimarbeit gleichberechtigt auf“ und
- „Kabellose Freiheit wird bei Heimwerker- und Gartengeräten die Zukunft bestimmen“.

Abgeleitet sind diese Erkenntnisse aus drei Zukunftsszenarien. Das wahrscheinlichste Szenario beschreibt das Zuhause als einen Ort der ständigen Veränderung. Demnach dreht sich der bisherige Trend der Urbanisierung hin zur Stadtflucht: Es werden vermehrt Menschen von der Stadt aufs Land ziehen und dort Selbstverwirklichung suchen. Zudem werden die Bewohner signifikant mehr in die Modernisierung der eigenen vier Wände investieren und überwiegend in smarten Wohnungen leben. Bei den genutzten Elektrowerkzeugen und Gartengeräten werden sie von kabelgebundenen und benzinbetriebenen Tools zu akkubetriebenen Geräten wechseln.

Das zweite Szenario beschreibt das Zuhause als Ort der gleichberechtigten Selbstverwirklichung: Zum einen gehört Do-it-yourself 2030 zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten und zum anderen teilen sich Mann und Frau die Heimarbeit gleich auf. Nicht zuletzt wird das Zuhause das primäre Statussymbol – man zeigt seinem Umfeld gerne, was man mit den eigenen Händen daraus gemacht hat.

Laut dem dritten Szenario wird das Zuhause 2030 ein Ort des systematischen Rückzugs. Das heißt, die Menschen verbringen den größten Teil ihrer Zeit Zuhause.
 



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(tor) 30.11.2021



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tor 30.11.2021