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Bayer investiert 100 Millionen Euro in nachhaltige Innovation und Produktion

Der Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern Bayer investiert 100 Millionen Euro, um nachhaltige Innovation und Produktion seiner Consumer-Health-Produkte voranzutreiben. Dazu gehören unter anderem Marken wie Aspirin, Bepanthen, Claritin und Elevit. Die Investitionen zielen darauf ab, die Nachhaltigkeit und umweltfreundliche Nutzung der Gesundheitsprodukte zu fördern. Das Unternehmen verfolgt einen dreigleisigen, Aktionsplan:

  1. Fokus auf nachhaltige Marken, Produkte und Verpackungen: Bayer will sich für die Entwicklung neuer Lösungen einsetzen, die die Produktion und den Verbrauch der verschreibungsfreien Produkte und Nahrungsergänzungsmittel des Unternehmens nachhaltiger machen. Deshalb hat die Division den Ansatz 'Recycle, Reduce, Be Responsible & Replace' umgesetzt und sich folgende Ziele gesteckt: 100 Prozent der Verpackung bei Consumer Health sollen bis 2030 recycelbar oder wiederverwendbar sein und verbraucherfreundliche Recycling-Informationen enthalten. Bis 2030 sollen zudem Verpackungen durchschnittlich zu 50 Prozent aus recycelten Materialien bestehen und 100 Prozent des Papiers aus nachhaltigen Quellen kommen.
  2. Gemeinsames Handeln fördern: Angesichts der Dringlichkeit des Klimawandels sind Partnerschaften erforderlich. Bayer hat kürzlich die Umwelt- und Nachhaltigkeits-Charta der Global Self-Care Federation unterzeichnet. Sie soll gemeinsames Handeln – auch mit Wettbewerbern – ermöglichen, um branchenweit Fortschritte zu erzielen, die sich auf die Reduzierung von CO2-Emissionen und nachhaltige Verpackungen konzentrieren.
  3. Einsatz für Netto-Null fördern: Im Einklang mit Bayers Ziel, bis 2030 Klimaneutralität (Phasen 1 und 2) und bis 2050 Netto-Null entlang der gesamten Wertschöpfungskette (Phasen 1, 2 und 3) zu erreichen, setzt die Division Consumer Health Maßnahmen zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks der Produktionsanlagen durch mehr Energieeffizienz und erneuerbare Energien um. 2019 und 2020 konnten laut Unternehmen bereits rund 30 Prozent der CO2-Emissionen eingespart werden. Rund 65 Prozent der Energie, die an den drei CH-Produktionsstandorten (jeweils einer in Deutschland, Guatemala und Spanien) verbraucht wird, stammt bereits aus erneuerbaren Quellen.


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vg 02.12.2021