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Werbeausgaben: Deutsche Marken forcieren mobile Werbung, OOH und Podcasts

50 Prozent der befragten deutschen Marketingentscheider planen, ihre Ausgaben für Agenturen in den nächsten 12 Monaten zu erhöhen - Quelle: DCMN
50 Prozent der befragten deutschen Marketingentscheider planen, ihre Ausgaben für Agenturen in den nächsten 12 Monaten zu erhöhen - Quelle: DCMN

66 Prozent der Vermarkter weltweit erwarten, dass ihre Budgets im nächsten Jahr steigen werden, wobei diese Zahl allein bei den deutschen Vermarktern leicht auf 55 Prozent sinkt. Weitere 40 Prozent erwarten, dass ihre Budgets im Jahr 2022 gleich bleiben, so eine vom Digitalmarken-Dienstleister DCMN in Auftrag gegebene und von Censuswide durchgeführte Studie. Für diese wurden 600 Marken in den USA, Großbritannien, Frankreich, den Niederlanden, Deutschland und Indien befragt.

Demnach planen 50 Prozent der befragten deutschen Marketingentscheider, ihre Ausgaben für Agenturen in den nächsten 12 Monaten zu erhöhen. Die Budgets werden auch in das Experimentieren mit neuen Formaten und Werbekanälen fließen. Abgesehen von der digitalen Werbung sind die drei Kanäle, auf die sich deutsche Marken konzentrieren und in die sie am meisten investieren wollen: mobile Werbung, Out-of-Home und Podcasts.

Global gesehen zeigt die Studie, dass 65,5 Prozent der Unternehmen sich mehr auf langfristige Branding-Bemühungen konzentrieren, während 31,3 Prozent leistungsorientierte Ziele verfolgen.

Doch 2022 bringt auch Herausforderungen mit sich. Da die Werbekampagnen immer komplexer werden, sind beispielsweise deutsche Marken am meisten mit der Verwaltung und Abstimmung großer Datenmengen über alle Kanäle hinweg beschäftigt. Hiring und Retention von Mitarbeitern stellen die zweite große Herausforderung dar, wobei Personalabgänge und die Zunahme von ausschließlich Remote-Arbeitsplätzen die Dynamik der Belegschaft ebenfalls verändern. 42 Prozent der befragten Marketingexperten nennen auch die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen als eine der größten Herausforderungen.



 



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(tor) 13.12.2021



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