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Brand Slam: R2-D2 & Co. treffen Marke

In der Rubrik 'Brand Slam' im markenartikel präsentieren Forscher und Manager der Gesellschaft zur Erforschung des Markenwesens (G·E·M) gemeinsam neueste Erkenntnisse zum 'Wesen der Marke'. In Ausgabe 11/2021 schreibt Prof. Dr. Carsten Baumgarth, HWR Berlin, darüber, wie Roboter die Art und Weise ändern werden, wie Menschen mit Marken agieren:

R2-D2 & Co. interagieren in den Star-Wars-Filmen problemlos mit Menschen. Aber solche Roboter sind schon lange keine reine Science-Fiction mehr, sondern bevölkern zunehmend unsere Flughäfen, Einkaufscenter und Privatwohnungen. Analysten erwarten für solche Roboter ein jährliches Wachstum von über 30 Prozent. Beispiele wie die Liquidierung des Roboter-Start-ups Mayfield Robotics von Bosch im Jahr 2018 oder 2021 der Produktionstopp von Pepper zeigen aber die Volatilität des Marktes.

Aktuell sorgen Ankündigungen zur Einführung von Robotern in diesem bzw. nächsten Jahr von Elon Musk (Optimus) und Amazon (Astro) für Euphorie. Die Experten sind sich deshalb einig, dass sich Robotik auch im Konsumentenumfeld durchsetzen wird.

SR als Markenkontaktpunkte

Roboter, die mit Konsumenten interagieren, werden als Soziale Roboter (SR) bezeichnet. Sie lassen sich dabei als eine Informationstechnologie mit einer realen und beweglichen Repräsentation, die autonom Dienstleistungen für den Menschen erbringt, definieren. Das Spektrum von SR reicht vom Staubsaugerroboter über soziale Begleiter bis hin zu leistungsfähigen Maschinen, die mit dem Menschen sprachlich interagieren.

SR kommen heute schon in der Medizin und Pflege, im Gaststätten- und Tourismusbereich, im Handel, im Kulturumfeld, auf
Messen sowie im Privathaushalt zum Einsatz. Sie lassen sich dabei nach dem Anthropomorphisierungsgrad in rein funktionale SR, SR mit menschlichen oder tierischen Eigenschaften und menschenähnliche (androide) SR einteilen.

Der praktische Einsatz von SR befindet sich noch in der Erprobungsphase. Damit sie als Kontaktpunkte positiv wahrgenommen werden, gilt es allerdings einiges zu beachten. Was, das erklärt Baumarth in seinem Gastbeitrag in markenartikel 11/2021. Zur Bestellung geht es hier.

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1. Die Zukunft des Purpose: Eine Perspektive aus Research und Praxis

 



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vg 14.12.2021