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Angebotswerbung wird in gedruckter Form bevorzugt

Der gedruckte Prospekt als Beilage im Anzeigenblatt wird von den Lesern lieber als Informationsquelle zu Sonderangeboten genutzt als die digitalen Varianten. Dies ist ein Ergebnis der Leserakzeptanz-Studie, die das Institut für Demoskopie Allensbach für den Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter e.V. mit Sitz in Berlin erstellt hat. 62 Prozent der Menschen, die Prospekte erhalten, ziehen demnach den Print-Prospekt seiner digitalen Alternative vor. Für ausschließlich digitale Varianten, beispielsweise per Newsletter oder App distribuiert, sprechen sich zwölf Prozent aus. Auch beim Anzeigenblatt liegt Print vor Digital: 69 Prozent der Wochenblatt-Leser würden – vor die Wahl gestellt – die gedruckte Version einer digitalen Variante vorziehen. Dieser Wert ist zum Vergleich mit der Leserakzeptanz-Studie aus dem Jahr 2018 noch einmal um vier Prozentpunkte gestiegen.

Prospekte sorgen für Orientierung beim Einkauf 

Die vom Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter (BVDA) initiierte Untersuchung zeigt außerdem, dass die Mehrheit der Menschen in Deutschland (69 Prozent) dem gedruckten Prospekt positiv bis neutral gegenübersteht. Ein Viertel der Gesamtbevölkerung möchte indes gar keine Prospekte im Briefkasten erhalten.

Ein weiteres Ergebnis der Studie: Insgesamt 59 Prozent der Bevölkerung orientieren sich beim Einkauf gezielt an Produkten und Angeboten, die sie zuvor im Prospekt gesehen haben. 41 Prozent wiesen darauf hin, dass sie durch Sonderangebote in Prospekten bereits Geld gespart hätten, und 40 Prozent wurden auf interessante Produkte hingewiesen, die ihnen sonst nicht aufgefallen wären. 89 Prozent der Menschen mit großem Interesse an Sonderangeboten geben dabei an, dass sie am liebsten Prospekte der Lebensmitteldiscounter erhielten.



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vg 27.12.2021