ANZEIGE

ANZEIGE

Stefan Kükenhöhner, Parador, über Marke & Corona: "Zusammenarbeit ist der Schlüssel"

Stefan Kükenhöhner ist Geschäftsführer und CSO bei Parador in Coesfeld - Quelle: Parador
Stefan Kükenhöhner ist Geschäftsführer und CSO bei Parador in Coesfeld - Quelle: Parador

Bald zwei Jahre leben wir nun schon im Schatten von Corona. Was hat sich dadurch für die Markenunternehmen in Deutschland verändert? Was tun sie, um ihre Marken zukunftsfähig aufzustellen? Und was erwarten sie für 2022 - wo sehen sie Potenzial, welche potenziellen Fallstricke gibt es? Diese Fragen stellten wir Stefan Kükenhöhner, Geschäftsführer und CSO bei Parador in Coesfeld:

"Mit der Einführung der aktuellen Produktneuheiten, der Neugestaltung unseres Trend-Centers in Coesfeld und vielen digitalen Maßnahmen, mit denen wir erfolgreich den Kontakt zu unseren Handelspartnern in diesen herausfordernden Zeiten halten konnten, haben wir 2021 viele Themen erfolgreich auf den Weg gebracht.

Prozessual haben bei Parador vor allem digitale Kommunikations- und Präsentationslösungen in den vergangenen Monaten eine noch stärkere Bedeutung bekommen. Als international tätiges Unternehmen ist es für uns wichtig, im regelmäßigen Austausch mit unseren Handelspartner zu stehen. Wir haben ein digitales Kundenstudio geschaffen, in dem wir zu interaktiven Meetings im Live-Stream einladen. Moderne Kamera- und Präsentationstechnik sorgt dafür, dass wir unsere Produkte vielschichtig erlebbar machen können. Die Resonanz bei unseren Handelspartner war sehr positiv, so dass diese individuellen Produktpräsentationen mittlerweile ein wichtiger Bestandteil unserer Kommunikationskultur geworden sind.

Klare Werte definieren die Identität der Marke Parador: echt, innovativ und anspruchsvoll. Ob am POS oder im eigenen Online-Brand-Store – die Marke und das Markenversprechen spiegeln sich in allen relevanten Touchpoints wider, denn wir sind der festen Überzeugung, dass eine starke Marke dem Verbraucher Orientierung in der unüberschaubar gewordenen Angebotsvielfalt bietet und daher mehr denn je ein wichtiger Entscheidungsfaktor ist.

Das Informations- und Konsumverhalten der Verbraucher hat in den vergangenen Jahren einen tiefgreifenden Wandel erlebt: Immer mehr Kaufentscheidungen werden online vorbereitet und getätigt. Die weltweite Krisensituation durch Covid-19 hat diese Entwicklung beschleunigt und wird das Einkaufsverhalten der Endverbraucher langfristig verändern. Handel und Hersteller brauchen eine gemeinsame Strategie, um künftig erfolgreich zu sein. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Zusammenarbeit und damit in einer integrierten Online-Offline-Strategie.

Mutmaßlich werden uns die derzeitige Rohstoffproblematik und die damit verbundenen Preissteigerungen noch bis in den kommenden Sommer begleiten, trotzdem blicken wir zuversichtlich auf die kommenden Monate. Unser Ziel ist es, schnell wieder in Richtung Normalität zu kommen und auch unsere Handelspartner in dieser Hinsicht zu unterstützen.

Trotz der aktuellen Herausforderungen und Hemmnisse den eingeschlagenen Weg strategischen konsequent weiterzugehen, ist derzeit wohl die größte Herausforderung. Bislang ist es uns gut gelungen, unsere geplanten Themen und Maßnahmen umzusetzen – trotz aktueller Krise. Wir sind weiterhin auf Wachstumskurs und treiben dieses unter anderem durch eine ambitionierte Internationalisierung voran."

Weitere Artikel über Markenführung und Corona

  1. Rafael De Gendt, Philip Morris, über Marke & Corona: "Diese Zeit kann große Potenziale bieten"
  2. Carolin Seufert, Luxhaus, über Marke & Corona: "Digital hat an Vertrauenswürdigkeit zugelegt"
  3. Michael Berghorn und Manuel Rodriguez, Göbber: "Flexibilität beibehalten, nah am Kunden sein"
  4. Markenführung: Aufbruch zum Umbruch


 



zurück

(vg) 13.01.2022



zurück

vg 13.01.2022