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Miele erschließt neue Geschäftsfelder und übernimmt belgischen Staubbeutelhersteller

v.l.: Dr. Markus Miele (Geschäftsführender Gesellschafter von Miele), Frits Schultink (CFO von Eurofilters), Dr. Reinhard Zinkann (Geschäftsführender Gesellschafter von Miele), Jan Schultink (CEO von Eurofilters) und Dr. Stefan Breit (Geschäftsführer Technik von Miele) - Quelle: Miele
v.l.: Dr. Markus Miele (Geschäftsführender Gesellschafter von Miele), Frits Schultink (CFO von Eurofilters), Dr. Reinhard Zinkann (Geschäftsführender Gesellschafter von Miele), Jan Schultink (CEO von Eurofilters) und Dr. Stefan Breit (Geschäftsführer Technik von Miele) - Quelle: Miele

Der deutsche Hausgerätekonzern Miele, Gütersloh, hat Ende Dezember 2021 das Familienunternehmen Eurofilters übernommen. Die Firma mit Sitz im belgischen Pelt steht für Lösungen aus Vliesstoff, darunter Material für Gesichtsmasken und Staubbeutel. Zuletzt erweiterte der Vliesstoffanbieter außerdem sein medizintechnisches Portfolio und produziert Material zur Blutfiltration.

Die beiden Unternehmen verbindet eine langjährige Geschäftsbeziehung, denn Eurofilters produziert einen großen Teil der bei Miele erhältlichen Staubbeutel. Eurofilters wurde 1977 von der Familie Schultink gegründet und beschäftigt knapp 160 Mitarbeiter:innen. Die Leitung teilen sich aktuell Jan Schultink als CEO und Frits Schultink als CFO. Die Brüder werden sich mittelfristig aus Altersgründen aus dem Unternehmen zurückziehen.

Mit seinem Produkt- und Patentportfolio passe Eurofilters aus mehreren Gründen zu Miele. Zum einen erschließe sich das 1899 gegründete Unternehmen neue Geschäftsfelder, und zum anderen erhöhe man die eigene Wertschöpfung im strategisch wichtigen Geschäft mit Staubsaugerzubehör.

"Damit können wir die Weiterentwicklung des Portfolios auch hier selbst steuern, etwa mit Blick auf die Qualitäts- und Nachhaltigkeitsaspekte", so Gernot Trettenbrein, Senior Vice President der Miele-Gruppe und Chef der Business Unit New Growth Factory.



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(vg) 18.01.2022



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vg 18.01.2022