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Corona

Sorgen wegen Fake News in den sozialen Medien

Quelle: Succo/Pixabay

Quelle: Succo/Pixabay

Wie hoch sind die aktuellen Infektionszahlen, welche Symptome zeigen sich bei Omikron, welche Schnelltests sind zuverlässig? Für Informationen rund um Corona nutzen die meisten Menschen Radio und Fernsehen (89 %). 82 Prozent informieren sich im Freundes- oder Familienkreis über das aktuelle Pandemie-Geschehen. 71 Prozent gehen auf Online-Nachrichtenseiten und 60 Prozent greifen zu Zeitungen oder Zeitschriften. Das zeigt eine repräsentative Befragung, die im Auftrag des Digitalverbands Bitkom, Berlin, durchgeführt wurde. Von Mitte Dezember 2021 bis Anfang Januar 2022 wurden dabei 1.005 Personen in Deutschland ab 16 Jahren telefonisch befragt.

Die neuen Medien hat für eine Mehrheit der Bevölkerung ebenfalls Relevanz. So nutzt die Hälfte (51 Prozent) soziale Netzwerke und 42 Prozent informieren sich über Chats etwa von Messenger-Diensten wie WhatsApp oder Telegram. 16 Prozent schauen sich Videos über das aktuelle Pandemie-Geschehen auf YouTube an. Direkt auf die Website des Robert Koch-Instituts (RKI) gehen 39 Prozent und ein Viertel (26 %) klickt die Portale von Ministerien oder Behörden an. Immerhin sechs Prozent bekannten sich in der Bitkom-Befragung dazu, bewusst "alternative Informationsangebote" im Internet zu nutzen.

Drei Viertel sorgen sich um Fake News in sozialen Netzwerken

Insgesamt ist die Glaubwürdigkeit der öffentlichen Institutionen dabei hoch: Fast drei Viertel (72 %) der Deutschen geben an, den Informationen von RKI, Ministerien und Behörden zu vertrauen. Allerdings haben viele von ihnen Probleme, mit der Informationsflut rund um das Thema umzugehen: 43 Prozent derjenigen, die den Informationen der offiziellen Stellen vertrauen, finden es schwierig, Informationen über Corona richtig einzuordnen. 76 Prozent sorgen sich auch über die Verbreitung von Falschinformationen zu Corona in den sozialen Medien. So hat fast jede und jeder Zweite (48 %) schon einmal Familienmitglieder, Freundinnen oder Freunde über Falschinformationen zu Corona aufgeklärt.

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vg 27.01.2022