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Die Erwartungen in Bezug auf die Haltung von Marken sind im Healthcare-Sektor besonders hoch - Quelle: Dietrich Identity

Die Erwartungen in Bezug auf die Haltung von Marken sind im Healthcare-Sektor besonders hoch - Quelle: Dietrich Identity

Markenstudie

Haltung als Erfolgskonzept für Marken

Die Dietrich Identity GmbH, München, hat im Rahmen ihrer Markenstudie 2021 die Erwartungen der Konsumenten in Bezug auf eine klare Haltung von Marken genauer beleuchtet: Welche Branchen sind besonders betroffen? Welche Bedeutung hat die Corona-Krise für die Werte? In welche Richtung entwickelt sich die Erwartung der Verbraucher langfristig? Wer ist im Unternehmen verantwortlich für eine glaubwürdige Haltung? Zwischen Mai und November 2021 wurdne dazu 105 Teilnehmer zum Thema befragt.

Das ERgebnis ist eindeutig: Der Anspruch an Marken ist gestiegen, Kaufentscheidungen sind komplexer geworden. Emotionale Bedürfnisse und ideelle Werte treten in den Vordergrund. So wird erwartet, dass Marken sich aktiv an Lösungen für politische und ökologische Probleme beteiligen. Zudem sollen sie eine wichtige Rolle bei der Gestaltung einer besseren Zukunft spielen, sodass Verbraucher durch ihre Marken- und Produktwahl darauf Einfluss nehmen können.

Echte Werte, Glaubwürdigkeit und Authentizität

Dietrich Identity hat nun herausgearbeitet, wie sich Unternehmen verhalten sollten, um angemessen auf die Erwartungshaltung der Verbrauchen zu reagieren. Besonders in turbulenten Zeiten, die große Umbrüche mit sich ziehen brauche es starke, authentische und somit vertrauensvolle Marken, denn die Verbraucher suchen laut den Beratern Stabilität, Sicherheit und Konsistenz. Unternehmen, die die Aufmerksamkeit für sich nutzen möchten und eine gesellschaftliche bzw. politische Haltung einnehmen, müssen diese daher auch fest und langfristig in der Unternehmensidentität bzw. den echten Werten verankert haben, so ein Fazit der Studienautoren.

Insgesamt zeigt die Studie, dass in keiner Branche der Markenhaltung eine so hohe Relevanz zugeschrieben wird wie im Healthcare-Sektor. Auch im Bereich Stiftungen und Verbände liegt ein starker Fokus auf der Markenhaltung. Krisenzeiten machen dabei das Thema Markenhaltung branchen- und unternehmensübergreifend nachhaltig relevanter. 84 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass besonders in Krisenzeiten mehr über die Haltung von Marken geredet, als tatsächlich in der Umsetzung erlebbar wird. Knapp 60 Prozent der Teilnehmer sehen in ihrem Unternehmen Verbesserungspotential im "Leben und Erleben von Haltung in der täglichen Arbeit". Dabei wurde der Kommunikation von Haltung über das Web in der Studie eine besondere Gewichtung zugeschrieben.

Durch die Pandemie ist die Bedeutung der Haltung durch den Ausdruck der Markenwerte noch einmal stark gestiegen - Quelle: Dietrich Identity

Mehr über die Studie lesen Sie auch im kommenden markenartikel. Interesse? Dann schreiben Sie uns: goeble@markenartikel-magazin.de.

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vg 28.01.2022