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Martina Hacker ist Geschäftsführerin der KPM Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin - Quelle: Franz Grünewald

Martina Hacker ist Geschäftsführerin der KPM Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin - Quelle: Franz Grünewald

Marke & Corona

Martina Hacker, KPM, über die Symbiose von Tradition und Moderne

Bald zwei Jahre leben wir nun schon im Schatten von Corona. Was hat sich dadurch für die Markenunternehmen in Deutschland verändert? Was tun sie, um ihre Marken zukunftsfähig aufzustellen? Und was erwarten sie für 2022 - wo sehen sie Potenzial, welche potenziellen Fallstricke gibt es? Diese Fragen stellten wir Martina Hacker, Geschäftsführerin der KPM Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin in Berlin:

"Die Pandemie hat auch uns bei der KPM Berlin einige Phasen der Anpassung an das viel zitierte New Normal durchleben lassen. Unser Unternehmen blickt auf eine über 250-jährige Historie zurück. Viele unserer Arbeitsmethoden und Abläufe haben sich über Jahrzehnte etabliert, sind gelernt und perfektioniert. Die durch Corona hervorgerufenen Umstände haben uns vor allem dazu motiviert, neue Wege und innovative Konzepte zu finden, die es uns ermöglichen, unsere gewohnte Qualität und das, wofür wir stehen, trotz der unbekannten Situation beizubehalten. Dabei hat sich erneut gezeigt, dass die Symbiose von Tradition und Moderne, Heritage und Zukunftsgeist – ein wichtiger Bestandteil der Marken-DNA von KPM – für uns der Schlüssel zum Erfolg ist.

Während des Lockdowns und der Schließung des Einzelhandels, der auch unsere KPM-Stores betraf, waren wir beispielsweise durch kontaktlose Store-Pick-Ups und exklusive Beratungsgespräche via Telefon und Videocall für unsere Kunden erreichbar. Zusätzlich war unser Online-Shop, dessen Ausbau wir schon vor Beginn der Pandemie fokussiert haben, eine wichtige Unterstützung. Durch Reise- und Kontaktbeschränkungen konnten wir nicht wie sonst Besucher am Manufakturstandort im Herzen Berlins empfangen und haben alternativ einen digitalen 360-Grad-Rundgang entwickelt. Kombiniert mit einem exklusiv kuratierten Manufakturpaket war es uns möglich, Interessierten auch von Zuhause Einblicke in die Besonderheiten der Porzellanfertigung und -malerei zu geben.

Auf unserer Agenda 2022 stehen spannende Projekte, Produkte und Themen – allen voran das Hauptziel, die KPM Berlin als Berliner Kulturgut, Luxusmarke und eines der ältesten, bis heute produzierenden Unternehmen der Metropole wieder ein Stück weiter in die Zukunft zu tragen."

 

Was Dirk Schmidinger (Samsonite), Yvonne Wutzler (Cosnova), Markus Engler (Costa), Prof. Hermann Bühlbecker (Lambertz), Florian Gmeiner (Lego), Oliver Kleine (Leonardo), Jörg Lindemann (Hailo) und Martin Esslinger (Ortlieb) sowie Jolanda Schwirtz (Nestlé), Philipp von Jagow (Schwartauer Werke), Anke Boy (Speick) und Britta Schumacher (Pfeifer & Langen) tun, um ihre Marken zukunftsfähig aufzustellen und was sie für 2022 erwarten, lesen Sie im vollständigen Beitrag in markenartikel 12/21. Zur Bestellung geht es hier.

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vg 28.01.2022