ANZEIGE

ANZEIGE

Umweltauswirkungen kosmetischer Produkte

EcoBeautyScore-Konsortium wächst auf 36 Mitglieder

Nachdem die Unternehmen Henkel, L'Oréal, LVMH, Natura & Co. und Unilever 2021 eine neue globale Zusammenarbeit vereinbart haben, um gemeinsam ein branchenweites Umweltverträglichkeitsprüfungs- und Bewertungssystem für Kosmetikprodukte zu entwickeln, ist dieses Komsortium inzwischen angewachsen. 36 Kosmetik- und Körperpflegeunternehmen sowie Berufsverbände haben sich zum EcoBeautyScore-Konsortium zusammengeschlossen, um ein branchenweites Bewertungs- und Punktesystem für die Umweltauswirkungen von Kosmetikprodukten zu entwickeln. Verbrauchern sollen damit die die Möglichkeit erhalten, nachhaltige Entscheidungen zu treffen.

Zu den Mitgliedern gehören Babor, Beiersdorf, Colgate-Palmolive, Cosmed, Cosnova, Coty, The Estée Lauder Companies, Henkel, IKW Beauty Care, The International Fragrance Association, Johnson & Johnson Consumer, Kao, L'Oréal Groupe, LVMH, P&G, Puig, Shiseido, Sisley und Unilever.

Es soll ein einheitliches Bewertungssystem zur Messung der Umweltauswirkungen während des gesamten Lebenszyklus von Produkten entwickelt werden, gestützt auf die Grundsätze des "Product Environmental Footprint" der Europäischen Union, die auf der Lebenszyklusanalyse (LCA) zur Quantifizierung des ökologischen Fußabdrucks von Produkten basiert. Es soll eine gemeinsame Datenbank entstehen für die Umweltauswirkungen von Standardinhaltsstoffen und Rohmaterialien. Geplant ist ein Bewertungssystem, das es den Unternehmen auf freiwilliger Basis ermöglicht, die Verbraucher über den ökologischen Fußabdruck ihrer kosmetischen Produkte zu informieren. Für Ende 2022 ist ein Prototyp für Footprinting und Scoring geplant, der zunächst die Umweltbewertung für eine Auswahl von Produktkategorien liefert.

Das EcoBeautyScore-Konsortium ruft Kosmetik- und Körperpflegeunternehmen sowie Berufsverbände dazu auf, sich derInitiative anzuschließen. Sie stehe allen Kosmetik- und Körperpflegeunternehmen offen, unabhängig von ihrer Größe oder ihren Ressourcen.

zurück

vg 24.02.2022