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Quelle: JackF/Fotolia

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Shopping

Diese Produkte haben die Bundesbürger während der Pandemie am meisten gekauft

Ein Drittel (34,6 %) der Bundesbürger hat während der Corona-Pandemie Einkäufe getätigt, weil sie sich beschäftigen wollten. Andere wiederum gaben an, dass sie während des Lockdowns einen Stimmungsaufheller (29,5 %) brauchten - oder etwas, das sie in dieser unsicheren Zeit aufbaut (29 %). Ein anderer Grund für Pandemiekäufe war, dass Verbraucher sich während der zusätzlichen Freizeit im Lockdown in etwas Neuem ausprobieren wollten (11,2 %). Das zeigt eine Studie im Auftrag der Customer-Engagement-Plattform Emarsys.

Fitnessgeräte gehörten dabei zu den beliebtesten Käufen während der Pandemie, angeführt von Fitness Bikes (20,2 %), Yoga-Matten (17 %), Hanteln (15,5 %) und Laufbändern (13,3 %). Andere Anschaffungen waren Mal-Equipment (28,6 %), Jogginghosen (26,7 %), Puzzle (18,8 %), Brettspiele (16,9 %) und Staubsauger-Roboter (15,3 %). Zu den wohl außergewöhnlicheren Dingen zählen tragbare Decken (17,6 %), Trampoline (4,3 %), Whirlpools (4,1 %), Home Tattoo-Sets (2,8 %) und Lama-Patenschaften (1,4 %).

Durchschnittlich gaben die Deutschen für tragbare Decken 40 Euro aus, für Jogginghosen 42 Euro, 100 Euro für Trampoline, 162 Euro für Tattoo-Sets, für Patenschaften 230 Euro, 252 Euro für Fitness-Bikes und 297 Euro für ihren Whirlpool. 

Fast die Hälfte (45 %) der deutschen Verbraucher plant, im Jahr 2022 mehr Geld für soziale Aktivitäten wie Restaurantbesuche und Urlaube auszugeben. Die Jogginghose liegt mit 17,4 Prozent bei den Deutschen weiterhin recht hoch im Kurs. Außerdem möchten sich zwölf Prozent der Befragten den Haushalt mit einem Staubsauger-Roboter erleichtern. Auch geben sie Geld für neue Haustiere (8,9 %), Messersets (8,8 %), Sportgeräte wie Fitness-Bikes (7,4 %) oder Laufbänder (7,2 %) aus. Zu den größten geplanten Anschaffungen für 2022 gehört ein neues Zuhause (6,4 %).

Ein Viertel will wieder mehr im Laden kaufen

Wenn es um die Erwartungen der Verbraucher an den Einzelhandel in diesem Jahr geht, hofft fast die Hälfte (46,3 %) der Befragten auf gute Angebote und Schnäppchen, während sich Prozent ein nahtloses Einkaufserlebnis sowohl online als auch im Geschäft wünschen. Interessant ist, dass einer von vier Befragten (26,5 %) in diesem Jahr wieder mehr in Geschäften einkaufen möcht.

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vg 01.03.2022