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Quelle: Sepy/Adobe Stock

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Familienunternehmen

Früh übt sich

Jeder Unternehmer und jede Unternehmerin steht irgendwann einmal vor der Frage: Wie, wann und an wen übergebe ich mein Unternehmen? Die Vererbung und Führungsübergabe an Kinder stellt dabei häufig die favorisierte Form der Nachfolge dar. Allerdings ist das heutzutage keine ungeschriebene Verpflichtung mehr. Weitere Optionen für die Übergabe sind der Verkauf an Mitarbeitende, Externe, Investoren und Wettbewerber oder sogar die Stilllegung des Unternehmens.

Die Forschung zeigt, dass der Nachfolgeprozess den langfristigen Erfolg (oder Misserfolg) des Unternehmens entscheidend beeinflusst. Schließlich werden hier die Weichen für die zukünftige Unternehmensausrichtung gestellt und – besonders bei Übergaben innerhalb der Familie – die Nachfolger auf die Unternehmensführung vorbereitet.

Auch ist die Außenwirkung der Nachfolge nicht zu unterschätzen. Beispielsweise ergaben Studien, dass Familienunternehmen häufig eine höhere Reputation als Nicht-Familienunternehmen aufweisen. Ein Nachfolger aus den eigenen Reihen der Familie signalisiert den Fortbestand der Firma und trägt vielleicht zu einer positiven Wahrnehmung des Unternehmens und seiner Produkte bei. Während Unternehmer in der Vergangenheit den Sohn oder die Tochter bereits im Kindesalter als Nachfolger designierten, ist die Frage der Nachfolge im 21. Jahrhundert nicht mehr so einfach zu beantworten. Die Gründe, warum Unternehmen nicht mehr automatisch in der Familie weitergegeben werden, sind vielfältig.

Wie können also Unternehmer die Nachfolge innerhalb der Familie fördern?Was müssen Firmenpatriarchen beachten, damit die Übergabe zum Erfolg wird? Was sind die häufigsten Konflikte? Darüber und wieso Planung das A und O ist, berichten Rolf Wilmes und Prof. Dr. Nadine Kammerlander (beide WHU – Otto Beisheim School of Management) in ihrem Gastbeitrag in markenartikel 3/2022. Zur Bestellung geht es hier.

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vg 15.03.2022