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35 % der Deutschen glauben an eine positive Markenwahrnehmung durch Impfkampagnen - Quelle: DCMN

35 % der Deutschen glauben an eine positive Markenwahrnehmung durch Impfkampagnen - Quelle: DCMN

#ZusammenGegenCorona

Knappe Mehrheit findet es in Ordnung, wenn Marken Impf-Kampagnen unterstützen

Im vergangenen Dezember 2021 beteiligten sich zahlreiche Marken an der Kamapgne #ZusammenGegenCorona. Mehr als 850 Unternehmen und Marken nahmen an der Initiative teil, die mit gut 150 Teilnehmern gestartet war, und riefen auf ihren Social-Media-Kanälen und Internetplattformen mit umgetexteten Werbeslogans zum Impfen auf. Das stößt bei den Bundesbürgern auf geteilte Meinung. 51 Prozent der Deutschen finden es okay, wenn sich Marken und Stars aufgrund ihrer öffentlichen Funktion Impfkampagnen anschließen. Das zeigt eine Umfrage des Marketingunternehmens DCMN, Berlin. 22 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an, sich bei dieser Thematik nicht schlüssig zu sein.

Im Rahmen des Digital Band Tracker befragt DCMN jeden Monat 2.000 deutsche Verbraucher, um fast 350 digitale Marken in Bezug auf Metriken wie Markenbekanntheit, Markenperzeption und Markenwiedererkennung in 20 Branchen zu bewerten. Weitere Ergebnisse: 35 Prozent der Befragten glauben an einen positiven Effekt solcher Kampagnen auf Markenwahrnehmung und Image. Die Befragung zeigt auch, dass 27 Prozent Marken präferieren, die an solchen Initiativen teilnehmen. Bei Männern liegt der Wert bei 31 Prozent, bei Frauen bei 22 Prozent.

Generationenunterschiede bei Impfpflicht

Ein unterschiedliches Bild gibt es auch beim Thema Impfpflicht. Während 50 Prozent der Deutschen generell eine allgemeine Impfpflicht unterstützen, gibt es kein einheitliches Bild bei den Generationen: 66 Prozent der Babyboomer sind für so eine Pflicht, von Gen Z sind es 41 Prozent. Ebenso befürwortete der männliche Teil der Bevölkerung mit 53 Prozent die allgemeine Impfpflicht. Bei den Frauen sind es 48 Prozent. Geografische Unterschiede existieren auch: Die Bevölkerung in Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern steht der Impfpflicht am kritischsten gegenüber. Nur 31 bzw. 35 Prozent sind für eine Impfpflicht. Mit nicht-geimpften Kollegen zusammenarbeiten? Nur 36 Prozent der Babyboomer würden dies tun. Bei Gen Z sind es die Mehrheit mit 71 Prozent.
 

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vg 22.03.2022