Purpose oder echte Werte?

Eine starke Marke hilft verkaufen. Soweit nichts neues. Eine klare Haltung auch. Das ist neu. Was wir schon lange wissen ist, dass Vertrauen, das ein Kunde zu einer Marke aufgebaut hat, einer der wichtigsten Faktoren für seine Loyalität ist. Diese positiven Erfahrungen entstehen im direkten Kontakt mit der Marke und durch deren soziale Kompetenz wie Wahrhaftigkeit, Ehrlichkeit und Glaubwürdigkeit. Besonders die Corona-Krise hat der Aufmerksamkeit um Markenhaltung ein exponentielles Wachstum beschert.

Als Reaktion darauf entdecken Unternehmen eine neue Seite, werden mutig und erheben ihre Stimme. Die #Zusammengegencorona-Aktion, an der sich über 150 Unternehmen beteiligt haben, ging so weit, dass Marken sogar ihre Claims verändert haben. Es gibt aber auch andere Reaktionen. So ziehen sich manche Unternehmen aus Unsicherheit und Angst vor unangemessenen Inhalten zurück und trauen sich nicht mehr zu kommunizieren, um dem eigenen Image nicht zu schaden.

Erwartungen an Markenhaltung

Mit der Markenstudie 2021 wollte Dietrich Identity die Erwartungen in Bezug auf eine klare Markenhaltung genauer beleuchten: Wie kommunizieren Marken ihre Haltung effektiv an den Kunden? Welchen Einfluss hat die Corona-Krise? In welche Richtung entwickelt sich die Erwartung langfristig? Wer ist im Unternehmen verantwortlich für eine authentische und langfristige Haltung? An welchen Punkten scheitern Unternehmen eine klare Haltung zu etablieren und wie können diese Herausforderungen bewältigt werden?

In welchen Branchen der Markenhaltung eine besonders hohe Relevanz zugeschrieben wird, warum Haltung künftig ein zentrales Erfolgskonzept für Marken sein wird und die Bedeutung von Werten in der Markenführung steigt, lesen Sie im vollständigen Beitrag von Fridolin Dietrich, Gründer von Dietrich Identity, in markenartikel 4/2022. Zur Bestellung geht es hier.