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Diese Maßnahmen gegen den Klimawandel finden Akzeptanz

Quelle: Nobilior/Fotolia

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Die Bundesbürger sind bereit, für das klima auf Kurzstreckenflüge zu verzichten. Das zeigt die Studie OpinionTrain 2022 der Rogator AG, Nürnberg, und der Exeo Strategic Consulting AG, Bonn, aus dem März/April 2022. Aktuell geben mehr als 50 Prozent der Befragten an, Kurzstreckenflüge bereits aktiv zu vermeiden, nur neun Prozent sind nicht bereit, sich hier einzuschränken. 35 Prozent vermeiden auch Langstreckenflüge.

Im Ranking weiterer Maßnahmen zur Verringerung des Klimawandels, auf die die Studienteilnehmer stark achten, erscheinen der Verzicht auf Geschwindigkeiten über 130 km/h beim Autofahren (33 %), die Fortbewegung mit dem Fahrrad, Bus oder Bahn statt mit dem Auto (31 %), der Bezug von Ökostrom (27 %) und nur regionale und saisonale Lebensmittel einzukaufen (26 %). Beim Fleischkonsum ist der Widerstand der Verbraucher weiterhin stark. 34 Prozent der Verbraucher lehnen es komplett ab, kein Fleisch mehr zu essen.

Generation Z: Nicht wirklich die entschlossenen Klimaaktivisten

Wenn bei der Bewertung der Maßnahmen gegen den Klimawandelt nur auf Punkte geachtet wird, auf die die Befragten "aktuell stark achten", dann wird deutlich, dass die persönliche Opferbereitschaft in der Generation Z (geboren zwischen 1995 und 2009) insgesamt geringer ist als beispielweise in der Generation der Babyboomer (zwischen 1950 und 1965 geboren). Das bezieht sich zum Beispiel auf die Vermeidung von Kurzstreckenflügen (31 % vs. 63 %) oder auf den Verzicht auf Geschwindigkeiten über 130 km/h beim Autofahren (13 % vs. 47 %). Lediglich beim Verzicht auf Fleisch und Fisch zeigt die GenZ eine höhere Bereitschaft als die Babyboomer.

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vg 02.05.2022