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Swedish Match

Philip Morris hat Interesse an Nikotinbeutelhersteller

Der Malboroa-Hersteller Philip Morris (PMI) will den schwedischen Hersteller Swedish Match übernehmen und hat den Aktionären bereits ein Angebot unterbreitet. Der Gesamtwert des Angebots beläuft sich auf ca. 161,2 Milliarden Schwedische Kronen, was ca. 15,3 Mrd. Euro entspricht. Zu den Marken der Schweden gehören General, ZYN, Longhorn, Onico, America's Best Chew, Thunder, Oliver Twist, White Owl, Game, Fiat Lux und Cricket. Swedish Match entwickelt, produziert und vertreibt Produkte in den Segmenten Smokefree, Cigars und Lights. Die Produktion befindet sich in sieben Ländern, wobei der Großteil des Konzernumsatzes aus den USA und Skandinavien stammt.

In den USA ist das Swedish Match mit seiner Marke ZYN nach eigenen Aangaben einer der größten Anbieter von Nikotinbeuteln und Kautabak sowie ein großer Anbieter in der Kategorie feuchter Schnupftabak. Der Zusammenschluss mit Swedish Match würde PMI den Weg in den attraktiven und wachsenden US-amerikanischen Markt für rauchfreie Produkte ebnen.

Jacek Olczak, Chief Executive Officer von PMI: "Wir freuen uns, diesen spannenden nächsten Schritt auf dem Weg von Philip Morris International und Swedish Match in eine rauchfreie Zukunft ankündigen zu können. Gestützt auf überzeugende strategische und finanzielle Argumente, würde dieser Zusammenschluss einen globalen Champion für rauchfreie Produkte schaffen - gestärkt durch komplementäre geografische Präsenz, kommerzielle Fähigkeiten und Produktportfolios - und bedeutende Plattformen für Wachstum in den USA und international eröffnen."

Ziel: Rauchfreie Zukunft

PMI und Swedish Match teilen die gemeinsame Vision einer Welt ohne Zigaretten und ein starkes Engagement für die Entwicklung, wissenschaftliche Absicherung und verantwortungsvolle Vermarktung rauchfreier Produkte, die weniger schädlich sind als Zigaretten, heißt es in einer Mitteilung des Konzerns, der angekündigt hatte, Zigaretten so schnell wie möglich durch wissenschaftlich fundierte, weniger schädliche Alternativen ersetzen zu wollen.

Zigaretten repräsentierten zwar die Vergangenheit von PMI und seien Teil der Gegenwart, aber nicht die Zukunft des Unternehmens, heißt es weiter. Seit 2008 habe PMI mehr als neun Milliarden US-Dollar in die Erforschung, Entwicklung und Vermarktung seiner rauchfreien Produkte investiert.

 

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vg 11.05.2022