Laut Ad Alliance entfalten die Videodisziplinen ihre stärkste Wirkung bei kombinierter Ausspielung - Foto: Ad Alliance
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Ad Alliance analysiert Wirkung von Out-Stream-Werbung
Digitale Videowerbung nimmt im Mediamix vieler Unternehmen eine immer größere Rolle ein. Wie Out-Stream im Speziellen sowie im Vergleich und in Kombination mit In-Stream konkret wirkt, untersuchte nun eine Grundlagenstudie des Kölner Werbebündnis Ad Alliance (u.a. RTL Deutschland, Spiegel Media und Media Impact) in Zusammenarbeit mit Annalect, einem Geschäftsbereich der Omnicom Media Group. Der Fokus lag dabei auf den KPIs Ad Awareness (Werbewahrnehmung), Recognition (Wiedererkennung) und Involvement (Aktivierung).
Das Ergebnis: Trotz unterschiedlicher Nutzungsverfassung, andersartigem Videokonsum und variierender KPIs gibt es bei beiden Werbeformen eine hohe Werbewirksamkeit. Im Vergleich mit einer Kontrollgruppe erzielte Out-Stream hinsichtlich Werbeerinnerung eine Steigerung von 18 Prozent, In-Stream ein Plus von 17 Prozent, teilen die Studienautoren mit.
Vor allem bei der Recognition verzeichne Out-Stream mit 66 Prozent einen starken Zuwachs – Werte, die nur mit dem Einsatz beider Videogattungen überboten werden könnten. Durch die Wechselwirkung der Mix-Kontakte könnten die bereits guten Uplift-Werte der einzelnen Werbeformen um weitere fünf bis acht Prozent getoppt werden. Mit Blick auf Kauf- und Nutzungsbereitschaft sowie der Aktivierung zeige sich, dass In-Stream- und Mix-Kontakte tendenziell besser funktionierten, heißt.
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