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Die Stahlproduktion ist aktuell eine Hauptquelle von CO2-Emissionen in der Autoindustrie - Quelle: Volvo-Werk in China/Volvo

Die Stahlproduktion ist aktuell eine Hauptquelle von CO2-Emissionen in der Autoindustrie - Quelle: Volvo-Werk in China/Volvo

Initiative SteelZero bei

Volvo will bis 2050 vollständig fossilfreien Stahl beziehen

Der schwedische Autobauer Volvo Cars mit Deutschlandsitz in Köln hat sich der SteelZero-Initiative angeschlossen. Ziel dieser Initiative ist es, die Nachfrage nach fossilfreiem Stahl zu erhöhen und den Übergang zur CO2-Neutralität in der globalen Stahlindustrie zu beschleunigen. Mit der Unterzeichnung von SteelZero verpflichtet sich Volvo, bis 2030 festgelegte Anforderungen an eine CO2-basierte Stahlbeschaffung zu erfüllen. Bis 2050 soll der gesamte von Volvo bezogene Stahl Netto-Null-Stahl sein. Dies steht im Einklang mit dem Ziel des Unternehmens, bis 2040 Klimaneutralität zu erreichen, so der Autobauer, der zum chinesischen Fahrzeugkonzern Geely gehört.

"Nachhaltigkeit in der Stahlproduktion ist nicht nur eine gute Nachricht für die Umwelt, sondern auch für das Geschäft, denn dadurch begrenzen wir unsere Anfälligkeit für künftige Klimarisiken und -vorschriften", sagte Kerstin Enochsson, Chief Procurement Officer bei Volvo. "Wir freuen uns, der SteelZero-Initiative beizutreten und die Transformation der Stahlindustrie zu unterstützen. Wir signalisieren unsere Nachfrage nach verantwortungsvoll beschafftem, CO2-armem und -freiem Stahl und wollen damit dazu beitragen, dass die Bereitstellung für unseren Sektor erhöht wird."

SteelZero wurde von der Climate Group in Zusammenarbeit mit ResponsibleSteel ins Leben gerufen, einem Standardisierungs- und Zertifizierungsgremium der Stahlindustrie, dem auch Volvo Cars beitreten wird. Durch ResponsibleSteel erhält Volvo Zugang zu von Dritten verifizierten und geprüften Informationen über seine Stahl-Lieferkette und Nachhaltigkeitsnachweise, die zur Sicherstellung einer verantwortungsvollen Beschaffung beitragen sollen. Neben der CO2-Reduzierung konzentriert sich ResponsibleSteel laut dem Autobauer auch auf andere wichtige Themen in der Stahl-Lieferkette wie Arbeits- und Menschenrechte, Engagement für lokale Gemeinschaften, Wassernutzung und Auswirkungen auf die biologische Vielfalt.

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vg 01.06.2022