Konsumgüter in Dänemark und Irland am teuersten

Im Jahr 2021 war das Preisniveau für Konsumgüter und Dienstleistungen in der EU sehr unterschiedlich. Dänemark und Irland wiesen die höchsten Preisniveaus auf (beide 140 % des EU-Durchschnitts). Auf diese Mitgliedstaaten folgten Luxemburg (132 %), Schweden (128 %) und Finnland (126 %). Das niedrigste Preisniveau wurde in Polen (60 %) sowie in Rumänien und Bulgarien (beide 56 %) festgestellt.

Das Preisniveau für Restaurants und Hotels war im Jahr 2021 im teuersten Land fast 3,4-mal so hoch wie im billigsten Land. Das Preisniveau reichte von 46 Prozent des EU-Durchschnitts in Bulgarien, 54 Prozent in Rumänien und 62 Prozent in Ungarn bis zu 155 Prozent des Durchschnitts in Dänemark, 137 Prozent in Schweden und 133 Prozent in Finnland. Alkohol und Tabakwaren standen an zweiter Stelle der Preisniveauunterschiede, wobei die niedrigsten Preisniveaus in Bulgarien (64% des EU-Durchschnitts), Polen (72%) und Ungarn (79%) und die höchsten in Irland (205%), Finnland (173%), Schweden (136%) sowie Dänemark und Frankreich (jeweils 134%) verzeichnet wurden.

Diese Informationen stammen aus den von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union, veröffentlichten Daten über das Preisniveau für Konsumgüter und Dienstleistungen.

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