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Liv Markieton ist Design Director bei der Peter Schmidt Group. Sie stellt vor, was Health-Marken im Branding besonders beachten müssen - Quelle: Peter Schmidt Group

Liv Markieton ist Design Director bei der Peter Schmidt Group. Sie stellt vor, was Health-Marken im Branding besonders beachten müssen - Quelle: Peter Schmidt Group

Healthcare

Herz und Heiterkeit statt Kittel und Kreuz

Optimistisch, selbstbestimmt, gut informiert und im Einklang mit der Natur: Das verstehen Menschen heute unter Gesundheit. Dabei steht nicht nur das Gesundwerden auf dem Tagesplan, sondern auch das Gesundbleiben. Sport, bewusste Ernährung, Entspannung und Selbstoptimierung – das körperliche und seelische Wohlbefinden ist zum Lebensstil geworden. Und Fachmediziner sucht man erst dann auf, wenn man mit seinem Latein schon am Ende ist. 
 
Dieser Wandel zeichnet sich schon seit einigen Jahren ab und ist, befeuert durch die Corona-Pandemie, nun Fakt. Fakt ist aber auch, dass viele Health-Marken weiterhin auf das alte Verständnis von Gesundheit setzen und sich Motiven wie geschwollener Knie oder grummelnder Mägen bedienen. Dabei erreichen Auftritte, die Problem- oder Schmerzzonen zeigen, die Konsumenten immer seltener. Denn diese suchen Ermutigung und Optimismus. Illustrationen, frische Farben und freche Sprüche kommen bei ihnen besser an und schaffen eine emotionale Bindung. Diese neuen Designcodes sind daher auch das Erfolgsrezept einiger Marken, die den Health-Markt aktuell aufmischen. 

Branding im Healthcare-Markt

Doch so unterschiedlich die Konzepte der neuen Auftritte sind – eines haben sie gemeinsam: die Empathie, sich in die Emotionen der Menschen einzufühlen und diese im Auftritt klar zu adressieren. Gesundheit ist schließlich ein sehr emotionales Thema, das jeder persönlich für sich definiert und individuell auslebt. Marken, die die Fähigkeit besitzen, das zu erkennen und darauf zu reagieren, bleiben relevant und werden Teil des neuen Lebensstils. 
 
Dazu gehört auch, dass sich Auftritte von informativ und komplex hin zu einem einfachen und zugänglichen Design verändern. Was Health-Marken im Branding ganz konkret berücksichtigen müssen, hat die Peter Schmidt Group im Rahmen einer mehrmonatigen Analyse in einem Team aus Strategen und Gestaltern offengelegt. Drei der spannendsten Entwicklungen lesen Sie im vollständigen Artikel in markenartikel 7/22Zur Bestellung geht es hier.

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se 19.07.2022