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Social Media

So beliebt ist Social Shopping

quelle: iStock

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Wie beliebt ist Social Shopping? Wird die Möglichkeit, Produkte, die im Feed oder in den Storie auftauchen, mit wenigen Klicks in den Warenkorb zu legen und dann im Onlineshop des Anbieters zu kaufen, bereits genutzt? Diesen Fragen geht eine Verbraucherumfrage von Creditreform Boniversum, Neuss, nach. Die Befragung basiert auf einer bundesweiten Umfrage von mehr als 1.000 Verbrauchern im Alter zwischen 18 und 59 Jahre und wurde zwischen dem 21.06. bis 23.06.2022 durchgeführt.

Drei von vier Verbrauchern (76 Prozent) zwischen 18 und 59 Jahren kennen demnach den Begriff Social Shopping bzw. die Möglichkeit über Social Media einzukaufen. Mehr als die Hälfte der Befragten (55 %) hat bereits über Social Media eingekauft oder möchte es bald tun. Besonders bei jungen Leuten liegt das im Trend. Besonders die junge Zielgruppe, die GenZ, zwischen 18 und 29 Jahren gab mit 49 Prozent überdurchschnittlich häufig an, schon einmal über Social Media eingekauft zu haben. Und Frauen füllen eher mal den Warenkorb als Männer (Frauen: 40 Prozent, Männer: 32 Prozent) über Facebook, Instagram, TikTok und Co.

Bekleidung und Schuhe werden am häufigsten gekauft

Meistens landen bei Frauen Bekleidung inkl. Schuhe im Warenkorb, bei Männern eher Waren aus dem Unterhaltungsbereich sowie Freizeitartikel. Insgesamt betrachtet gaben 63 Prozent der Befragten an, Bekleidung einschl. Schuhen gekauft zu haben. 41 Prozent kauften Waren aus dem Unterhaltungsbereich, gefolgt von Waren des täglichen Bedarfs (37 Prozent) und Einrichtung/ Haushalt mit 35 Prozent. Dabei geben die Verbraucher durchschnittlich 100 Euro aus.

Der am häufigsten genannte Grund für Social Shopping: Das Produkt muss gefallen, geben in Relation 37 Prozent der Verbraucher an. Einen positiven Anreiz schaffen aber auch Influencer, die Produkte von Unternehmen bewerben und den Verbrauchern schmackhaft machen (15 Prozent anteilig). Noch attraktiver, als die (reine) Bewerbung durch Influencer, sind Rabattcodes (19 Prozent anteilig). Jeweils zehn Prozent gaben anteilig an, von dem Produkt oder der Marke in der Werbung gehört oder konkret danach gesucht zu haben. Am wenigsten kaufen auf Empfehlung von Freunden (8 Prozent anteilig).

Hauptkritikpunkte von Nichtnutzern

Doch auch Skepsis wird dem Trend entgegengebracht. So gaben 53 Prozent der Befragten an, dass sie die Möglichkeit über Social Media einzukaufen zwar kennen, aber noch nicht genutzt haben. Sicherheitsbedenken (42 Prozent), mangelnde Seriosität (40 Prozent) und die Angst vor versteckten Kosten (30 Prozent) sind die mit Abstand am meisten genannten Gründe, die aus Sicht der Befragten bislang gegen einen Einkauf über Facebook, Instagram & Co. sprechen.

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vg 04.08.2022