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Jens Lönneker, Tiefenpsychologe (Schwerpunkt Markt-, Medien und Kulturforschung), Gründer der Rheingold-Gruppe und Präsident der Gesellschaft zur Erforschung des Markenwesens e.V. (G·E·M) - Quelle: Roland Breitschuh

Jens Lönneker, Tiefenpsychologe (Schwerpunkt Markt-, Medien und Kulturforschung), Gründer der Rheingold-Gruppe und Präsident der Gesellschaft zur Erforschung des Markenwesens e.V. (G·E·M) - Quelle: Roland Breitschuh

Brand Slam

Was Präsenz so wertvoll macht

Nach monatelangen Videokonferenz-Marathons ist der Hunger nach echtem Kontakt im Wirtschaftsleben groß. Das zeigt die starke Resonanz bei Präsenzveranstaltungen. Ob und wie sich diese Formate dauerhaft erfolgreich behaupten können, hat eine von der DFV Mediengruppe in Auftrag gegebene Studie ermittelt.

Die Freude an echten Kontakten mit Geschäftspartnern ist nach zwei Jahren Abstinenz groß. Für viele wirkte es wie ein Wiedersehen mit Freunden. Die Erwartungshaltung hat sich allerdings im Vergleich zu der Vor-Corona-Zeit deutlich weiterentwickelt. Ob und wer an Business-Kongressen künftig teilnehmen soll, wird inzwischen deutlich stärker hinterfragt – und auch, inwieweit es vergleichbare digitale Angebote gibt. Präsenz muss sich deutlicher rechtfertigen. Argumente mit dort präsentierten Inhalten und der Anbahnung von Geschäftskontakten reichen dazu nicht mehr aus. Denn das alles leisten im Prinzip auch digitale Formate – und dies zum Teil sogar besser.

Der psychologische Mehrwert

20 Entscheider aus mehreren Wirtschaftsbranchen hat Rheingold Salon im Auftrag der DFV Mediengruppe deshalb zum Mehrwert von Präsenzveranstaltungen befragt. Mit einem klaren Ergebnis: Die Mehrheit der befragten Entscheider aus der deutschen Wirtschaft misst Präsenzveranstaltungen nach wie vor einen hohen Wert bei. Begründet wird dies vor allem mit dem psychologischen Mehrwert, den die Formate bieten. Psychologisch wirken Erfahrungen, Gespräche und Vorträge, die man unmittelbar körperlich-sinnlich erfährt, nämlich intensiver, stärker und nachhaltiger als Erfahrungen über einen Bildschirm.

Wissenschaftlich formuliert: Die körperlich-sinnliche, unmittelbare und direkt erfahrbare Situation der Präsenz ermöglicht deutlich tiefere Erfahrungen, Formen des Austauschs und der Kontakte. Hinzu kommt, dass die Teilnehmenden Verlauf, Art und Intensität von Kontakten und Austausch selbst steuern können.

Welche Ansätze für Präsenzformate durch die Befragung klassifiziert werden konnten und wie sie Kongress- und Konferenzanbietern, Unternehmen und Medienhäusern wertvolle Ansatzpunkte liefern, lesen Sie im vollständigen Beitrag von Jens Lönneker, Tiefenpsychologe (Schwerpunkt Markt-, Medien und Kulturforschung), Gründer der Rheingold-Gruppe und Präsident der Gesellschaft zur Erforschung des Markenwesens e.V. (G·E·M)., in markenartikel 8/2022 zusammen. Zur Bestellung geht es hier.

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se 07.09.2022