ANZEIGE

ANZEIGE

Kundendialog

Wunsch nach personalisierter Kommunikation

Quelle: Konstantin Gastmann/pixelio.de

Quelle: Konstantin Gastmann/pixelio.de

Nicht nur persönlich, sondern personalisiert. So wünschen sich Konsument:innen in Deutschland die Kommunikation zwischen Marke und Kund:in. Das ergab die von Adobe unter 2.000 Befragten durchgeführte Studie Make it personal. Warum sich Konsument:innen heutzutage nicht auf Stereotypen reduzieren lassen. Zwar findet ein gutes Drittel (35 Prozent) die klassische Einteilung in Altersgruppen demnach noch immer sinnvoll. Gleichzeitig wünscht sich jedoch die große Mehrheit (87 Prozent) innerhalb ihrer Altersklasse eine granularere Differenzierung basierend auf individuellen Interessen und Bedürfnissen.

Die Studie zeigt zudem, dass sich Interessen und Präferenzen konstant weiterentwickeln. Durchschnittlich sechs Mal pro Jahr probieren die Befragten ein neues Hobby aus oder entwickeln neue Interessen, bei den unter 25-Jährigen sind es sogar zehnmal pro Jahr. Mehr als drei Viertel der Konsument:innen (80 Prozent) ändern ihren Geschmack alle paar Monate und erwarten von Marken, mit ihren Interessen Schritt zu halten.

Insbesondere die vergangenen zweieinhalb Jahren haben sich stark auf Interessen und Persönlichkeitsbildung ausgewirkt: Mehr als die Hälfte der Befragten (53 Prozent) gibt an, sich in der Pandemie grundlegend verändert zu haben.

Persönliche Daten gegen personalisierte Erlebnisse

Verbraucher:innen sehen das Teilen persönlicher Präferenzen größtenteils als Geben und Nehmen. Deutlich mehr als die Hälfte (61 Prozent) erwartet im Austausch für ihre Informationen personalisierte Kundenerlebnisse. Für Marken zahlt sich diese Investition aus: Mehr als die Hälfte (58 Prozent) empfiehlt Unternehmen, die ihnen personalisierte Erlebnisse anbieten, gerne weiter.

Zufrieden mit dem aktuellen Stand hinsichlich personalisierter Erlebnisse sind die Befragten jedoch nicht. Weniger als ein Fünftel (17 Prozent) stellt Unternehmen diesbezüglich ein gutes Zeugnis aus. Für Konsument:innen kommt es dabei nicht auf große Aktionen an. Entscheidend sind ist für mehr als die Hälfte (54 Prozent) der konstante, interessensbasierte Kontakt.


Weitere Artikel zum Thema Kundendialog

  1. Personalisierung auf allen Kanälen?
  2. E-Mail-Marketing: Deutsche Bahn ist top
  3. Ein-Mail-Eins: Deutsche Post startet Podcast
  4. Digitalisierung im stationären Einzelhandel mit Luft nach oben
  5. Wie Unternehmen durch Kundenorientierung ihren Unternehmenserfolg steigern können

zurück

sl 18.10.2022