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Nachhaltigkeit

Vegane Adventskalenderaktion von Kölln Online-Shop

Quelle: Peter Kölln GmbH & Co. KGaA

Quelle: Peter Kölln GmbH & Co. KGaA

Zum Start des Kölln Online-Shops am 20. Oktober 2022 startete das Elmshorner Familienunternehmen Peter Kölln die soziale Initiative #givewithoats und launcht unter seiner Marke Kölln in Kooperation mit der Welthungerhilfe e.V.  einen veganen wiederverwendbaren Adventskalender aus Stoff. Den Kölln Adventskalender #givewithoats vertreibt das Unternehmen für 79 Euro in seinem Onlineshop.

Peter Kölln will mit seiner Initiative ein Zeichen für mehr Ernährungsgerechtigkeit und gegen den Welthunger setzen - vor dem Hintergrund, dass in Deutschland zur Weihnachtszeit gerade aufwendige Adventskalender immer mehr klimaschädlichen Verpackungsmüll verursachen, während 828 Millionen Menschen auf dieser Erde an Hunger leiden.

"Wir alle sind aufgefordert, unseren Beitrag für mehr Ernährungsgerechtigkeit zu leisten. Dabei unterstützen wir als Lebensmittelproduzent die Haltung der Deutsche Welthungerhilfe, dass es ein Menschenrecht ist, ein Leben ohne Hunger führen zu dürfen. Mit dem Adventskalender #givewithoats geben wir jedem die Gelegenheit, Teil dieser Initiative zu werden, denn gemeinsam können wir ernsthaft etwas bewegen, erläutert Marketingleiter Jörg Büttner.

#givewithoats ist eine aus dem Team heraus geborene Initiative. Laurentia Weinert, Social Media Managerin bei Peter Kölln, ist überzeugt: "Gerade meiner Generation ist es wichtig, etwas zurückzugeben. Konsumieren um des Konsums willen lehnen wir ab."

Um Verpackungsmüll so weit wie möglich zu vermeiden, haben sich die Macher:innen entschieden, zu ihren Wurzeln der Haferproduktion zurückzukehren und einen hochwertigen Hafersack aus Jute entworfen, in dem sich 24 kleine Baumwollsäckchen mit Adventsüberraschungen verstecken. Alle Säckchen lassen sich in den kommenden Jahren wieder befüllen oder können als Weihnachtsgeschenkverpackungen genutzt werden. In fünf Adventsüberraschungen ist eine Spende in Höhe von jeweils fünf Euro an die Deutsche Welthungerhilfe e.V. versteckt, sodass insgesamt pro verkauftem Kalender 25 Euro an ein Schulprojekt in Burundi fließen. Bereits fünf Euro sichern die Schulmahlzeiten von 20 Kindern täglich. In den übrigen 19 Säckchen verbergen sich laut Kölln hochwertige Geschenke, die ausschließlich vegan sind. Auch das war den Macher:innen des Kalenders ein besonderes Anliegen, um einen Beitrag zum Tierwohl, zum Klimaschutz und letztendlich zur Bekämpfung des Welthungers zu leisten.

"Plant based Ernährung und nachhaltige Produktion der Verpackungen fördern das übergeordnete Ziel #ZeroHunger 2030 maßgeblich, denn so reduzieren wir den Ausstoß von Emissionen und tragen aktiv dazu bei, den Welthunger einzudämmen", bekräftigt Toby Glismann. "Je stärker sich das Klima verändert, desto mehr Menschen sind von Ernteausfällen durch Dürreperioden, Unwettereinbrüche und den damit verbundenen Flutkatastrophen bedroht."

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sl 27.10.2022