Jeder Zweite will weniger tierische Lebensmittel konsumieren

Quelle: Veganz Group AG

57,3 Prozent der Nicht-Veganer:innen wollen generell weniger tierische Produkte verzehren. 44,5 Prozent von ihnen sind bereit, den Konsum tierischer Lebensmittel zu reduzieren, um dem stärker spürbaren Klimawandel entgegenzuwirken. Das ergab die vierte Studie zur klimafreundlichen Ernährung in Deutschland der Veganz Group AG, eine Marke für pflanzenbasierte Lebensmittel mit Sitz in Berlin, für die 2.733 Teilnehmer:innen befragt wurden.

Trotz Krieg, Inflation und Coronakrise ist der Kulturwandel der Ernährung demnach ungebrochen. Inzwischen habe die Mehrheit der Deutschen verstanden, dass ein Drittel der globalen CO₂-Emissionen durch die tierische Lebensmittelproduktion entsteht. Dass der Markt für vegane Produkte trotz der weltwirtschaftlichen Herausforderungen weiterwächst, belege den positiven Trend hin zu einem nachhaltigen Konsum, so das Unternehmen.

Die Studie bestätigt allerdings auch die Entwicklung in Richtung preisgünstiger Alternativen, denn in diesem Jahr ist für 60,7 Prozent (Vorjahr: 49,4 Prozent) der Befragten der Preis der Lebensmittel das wichtigste Kriterium. An zweiter Stelle steht direkt das Thema Nachhaltigkeit beim Essen, 50,0 Prozent (Vorjahr: 53,8 Prozent) der in diesem Jahr befragten Personen achten darauf.

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