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Inflation

Reduzierter Konsum von Fleisch- und Wurstwaren

 Quelle: Sebastian Karkus/pixelio.de

Quelle: Sebastian Karkus/pixelio.de

Die Inflation verändert das Konsumverhalten bei FMCG euroaweit - unter anderem in der Kategorie Fleisch und Wurst. Das zeigt eine Studie des Focus-Instituts, die in 17 Ländern in Europa im Oktober und November 2022 durchgeführt wurde. Demnach hat sich das Einkaufsverhalten innerhalb der Kategorie Fleisch- und Wurstwaren teils stark in Richtung Konsumreduktion in allen abgefragten europäischen Ländern geändert, wobei in einzelnen Staaten die Zahl der "Konsumreduzierer" für Fleisch-/Wurstwaren sogar die 40-Prozent-Hürde übertrifft.

In Deutschland kaufen laut den Studienergebnissen 33 Prozent der Konsumenten weniger Fleisch aufgrund der Preissteigerungen, 26 Prozent kaufen zunehmend preisgünstigere Eigenmarkenprodukte des Handels und 30 Prozent kaufen zunehmen Produkte, wenn sie in Aktion sind. Nur 25 Prozent der deutschen Konsumenten haben laut der Befragung ihr Einkausverhalten in der Kategorie Fleisch- und Wurstwaren nicht geändert.

Preiserhöhungen werden weitergehen

Hinsichtlich der Einschätzung zur Dauer der Inflation gab in ganz Europa jeder Zweite in den befragten Ländern an, dass die Preiserhöhungen zumindest während des gesamten Jahres 2023 anhalten werden (52 Prozent; in Deutschland sind 57 Prozent dieser Meinung). In Portugal ist dieser Wert mit 75 Prozent laut einer Meldung von Focus am stärksten ausgeprägt. Nur sieben Prozent der befragten glauben europaweit, dass die Preiserhöhungen bald aufhören werden.

 

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sl 03.01.2023