"Seid bereit, jeden Tag zu lernen!"

Dass große Ideen auch in einer kleinen WG-Küche entstehen können, zeigt die Geschichte der beiden Start-up-Gründer Daniel Duarte und Heiko Butz. Mit der Marke Koawach haben sie ein neues Marktsegment etabliert. Wichtig dabei? Flexibilität! 

"Ich bin jemand, der gerne etwas schafft, was einen Mehrwert für Menschen bringt", sagt Daniel Duarte, Co-Gründer der Koakult GmbH. Diesen Mehrwert entdeckte er mit Heiko Butz in der gemeinsamen WG-Küche: Das Nicht-Kaffee-Trinken verband die beiden Studenten. Sie suchten nach einer Alternative, um durch die langen Nächte der Prüfungsphase zu kommen – und entwickelten die Idee für das heutige Unternehmen. Sie vereinten das koffeinhaltige Guaranasamenpulver aus Brasilien mit Trinkschokolade, die in Südamerika Kultstatus besitzt.

Von der WG-Küche in die "Die Höhle der Löwen"

Was in der WG-Küche in Köln begann, schaffte es 2013 zum Proof-of-Concept auf dem Entrepreneurship Summit – damals noch unter dem Namen "GUAfair". Erste Bestellungen trudelten ein und 2014 gründeten die beiden Männer eine GmbH mit Sitz in Berlin. Den eigentlichen Startschuss für den Erfolg der Koakult GmbH mit ihrem Koffein-Kakao Koawach gab jedoch erst die Fernsehsendung "Die Höhle der Löwen", in der Duarte und Butz den Investoren 2015 ihr Produkt vorstellten. Zu einem Deal kam es nicht, aber die Zuschauer waren begeistert – und wurden schnell zur Kundschaft.

Das Start-up Koawach ist für seine Guarana-Kakaopulver bekannt - Quelle: Koawach

Inzwischen hat das Start-up auf Instagram mehr als 25.000 Follower und die aufgebaute Community ist ein wichtiger Teil von Koawach, erzählt Duarte. So wurden in den vergangenen Jahren insgesamt zwei Crowdinvesting-Kampagnen abgeschlossen. Auch der Partner SevenVentures sei ein wichtiger Investor des Trinkschokoladenherstellers.

Meilensteine des Start-ups

"Koawach und die Koakult GmbH haben über die Jahre zahlreiche Meilensteine erreicht", blickt Duarte heute auf den Unternehmensweg zurück. "Von der Teilnahme bei ‚Die Höhle der Löwen‘, über den Gewinn des deutschen Fairtrade Awards dank der Fairtrade-Zertifizierung des Rohstoffs Guarana bis hin zur Erschließung zahlreicher neuer Produktkategorien wie Riegel oder fertiger Kakao in ‚CartoCans‘." Zudem habe man über das gesamte Unternehmen hinweg Klimaneutralität erreicht.

Wie sich das Start-up über die Jahre entwickelt, auf dem Markt etabliert und inwiefern auch an ihn angepasst hat, lesen Sie im vollständigen Porträt in markenartikel 12/22. Zur Bestellung geht es hier.