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Ausblick 2023

Bundesbürger sind verunsichert

Quelle: Sven Baehren/Fotolia

Quelle: Sven Baehren/Fotolia

Die Bundesbürger sind mit Blick auf das Jahr 2023 sehr verunsichert, so das Institut für Demoskopie Allensbach (IfD). Nur 28 Prozent schauen dem neuen Jahr mit Hoffnungen entgegen, 34 Prozent mit ausgesprochenen Befürchtungen, 30 Prozent sind skeptisch. Damit hat sich die Stimmung im Vergleich zum vergangenen Jahr verschlechtert. 2021 gaben 40 Prozent an, dass sie für 2022 optimistisch sind. Mit dem Ukraine-Krieg rechneten damals wohl die wenigsten Menschen. Mit befürchtungen sahen damals nur 24 Prozent dem neuen Jahr entgegen. Wer hätte auch gedacht, dass auf die Corona-Panemie gleich die nächste Krise folgen würde. Skeptisch waren 2021 dennoch 28 Prozent mit BLick auf 2022.

Seit 1949 stellt das Institut für Demoskopie Allensbach zum Jahreswechsel an die Bürger die Frage, ob sie dem neuen Jahr mit Hoffnungen oder Befürchtungen entgegensehen. Besonders in den 1950er-, 1960er- und auch noch den 1970er-Jahren zeigte sich in der Bevölkerung ein ausgeprägt positives Stimmungsbild. Seit 1990, vor allem aber seit 2000 gab es dagegen nur wenige Jahre, in denen die Mehrheit für das kommende Jahr hoffnungsvoll gestimmt war.


 

 

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vg 31.01.2023