ANZEIGE

ANZEIGE

Marketing

Marken investieren in Content-Produktion

Quelle: Alexander Noack/pixelio.de

Quelle: Alexander Noack/pixelio.de

Für wachsende Geschäftserfolge und verbesserte Kundenbeziehungen investieren führende Marken 2023 verstärkt in die Geschwindigkeit, den Umfang und die Effizienz ihrer Content-Erstellung und -Workflows. Das zeigt der Adobe Digital Trends Report 2023, in dem Adobe in Zusammenarbeit mit Econsultancy die Marketing- und IT-Prioritäten von Marken für das kommende Jahr untersucht. Dafür wurden weltweit über 9.000 Führungskräfte, Expert:innen und Agenturmitarbeitende zu Technologieinvestitionen und -strategien von September bis November 2022 online befragt, mit denen sich Branchenführer jetzt und in Zukunft von der Konkurrenz abheben.

Marken wollen Effizienz bei der Content-Produktion erhöhen - und die Kosten reduzieren

89 Prozent der befragten Führungskräfte geben demnach an, dass die Nachfrage nach Content deutlich gestiegen ist. Doch trotz dieses wachsenden Kundenwunsches nach dynamischen digitalen Erlebnissen auf immer mehr Kanälen sieht sich nur eine Minderheit der Marken wirklich gut aufgestellt für die Erstellung und Bereitstellung von Content. Als Reaktion darauf überdenken, optimieren und beschleunigen die Branchenführer ihre Arbeitsweise in der gesamten Content-Lieferkette inklusive Planung, Datenanalyse, Erstellung und Bereitstellung von Kampagnen. Im Fokus stehen dabei vor allem die Effizienz und die Kostenreduzierung. Mehr als jede zweite befragte Führungskraft (62 Prozent) berichtet, dass sie ihre Content-Prozesse bereits effizienter gestaltet hat.

Die bisherigen Bemühungen, die Content-Erstellung zu beschleunigen, gingen laut der Meldung auf Kosten der Zeit und der kreativen Freiheit der Mitarbeitenden. 44 Prozent der Marketingfachleute geben in der Adobe-Studie jedoch an, dass fehlende Zeit für Kreativität ein zentrales Hindernis für die Bereitstellung hervorragender Kundenerlebnisse darstellt. Nur ein Drittel (33 Prozent) der Marketingfachleute schätzt ihr Unternehmen zudem als "gut" oder "sehr gut" ein, wenn es darum geht, Content gezielt für messbare Ergebnisse zu planen, einzuteilen, zu priorisieren und zuzuweisen. 43 Prozent der Befragten sehen vor allem im Contentworkflow eine zentrale Herausforderung.

Optimierung von Prozessen und Technologien

41 Prozent der Führungskräfte haben deshalb das Workflow-Management zu einer der wichtigsten technologischen Prioritäten in 2023 erklärt. 39 Prozent setzten insbesondere auf die Rationalisierung oder Automatisierung von Kooperationsprozessen, damit ihre Teams schneller und besser arbeiten können. Und 38 Prozent haben sich vorgenommen, den Einsatz von Workflow-Automatisierung zur Steigerung der Effizienz ihrer Marketing- und Kundenerfahrungsprozesse weiter zu verbessern.

Weiter gab ast die Hälfte (48 Prozent) der Befragten in der aktuellen Adobe-Studie an, dass sie den Wert ihrer bestehenden Marketing- und Datentechnologien in diesem Jahr maximieren wollen. 76 Prozent der Führungskräfte in den Agenturen betonen dabei, dass sich ihre Kund:innen auf kurzfristige Kennzahlen und Umsatzziele konzentrieren. Gleichzeitig berichten 73 Prozent der leitenden Markenverantwortlichen, dass die Konzentration auf unmittelbare Bedürfnisse auf Kosten der längerfristigen Planung und Strategie geht. Ein Teil der Befragten blickt jedoch bereits weiter in die Zukunft und befasst sich schon heute mit neuen digitalen Plattformen und Formen des Engagements. 22 Prozent geben an, dass ihre Unternehmen beispielsweise über Marketingmaßnahmen im Metaverse nachdenken.
 

Weitere Artikel zum Thema Content

  1. Effektives Branding in einem komplexen Kommunikationsumfeld
  2. So nutzen Zielgruppen soziale Netzwerke
  3. Wie man die Grenzen hyperpersonalisierter Werbekampagnen überwindet
  4. E-Commerce in Krisenzeiten
  5. Jeder dritte Mensch weltweit nutzt Youtube
  6. Cross- und Omni-Channel-Marketing: Wo wird die Reise hingehen?
  7. Kosteninflation bei Energie, Rohstoffen, Logistik und Co. setzt Marken unter Druck

zurück

sl 14.02.2023