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Spitzenreiter bei der Flüchtlingsintegration - Quelle: Refugee Integration Insights (RII)

Spitzenreiter bei der Flüchtlingsintegration - Quelle: Refugee Integration Insights (RII)

Refugee Integration

Zwei deutsche Player unter den zehn Top-Unternehmen bei der Flüchtlingsintegration

Die Deutsche Post DHL Group (DPDHL Group) und Adidas gehören bei der Flüchtlingsintegration zu den Top-Unternehmen weltweit, zeigt ein Report des Datenanbieters Refugee Integration Insights (RII), New York. In dem Report zeigt RII die 50 größten Unternehmen nach ihrem Beitrag zur wirtschaftlichen Integration von Flüchtlingen. Die Studie basiert auf einer Analyse von 1.807 börsennotierten globalen Unternehmen anhand von 39 quantitativen und qualitativen Kriterien, darunter: Einstellung von Mitarbeiter:innen, Unterstützung von Unternehmer:innen, Bildung und Kompetenzentwicklung, Produkte und Dienstleistungen, Philanthropie und Allgemeines. Diese Metriken bilden die Grundlage für eine RII-Punktzahl von 100, die es RII ermöglicht, eine Rangliste der Unternehmen über Sektoren, Länder und insgesamt zu erstellen.

Deutsche Unternehmen führend unter den Top 50

Die 15 Spitzenreiter sind Unilever, Citigroup, Inditex, BBVA und Starbucks, ANZ, Uber, Deutsche Post, Generali und Adidas sowie ABN Amro, Givaudan, Man Group, RWE und Teleperformance.

Die Top 50 werden insgesamt von Unternehmen mit Hauptsitz in Europa oder den USA dominiert, wobei 48 der Top 50 ihren Hauptsitz in diesen beiden Regionen haben. Deutschland ist der Spitzenreiter unter den Top-50-Unternehmen. Mit 15 börsennotierten Unternehmen, darunter die Deutsche Post (8. Platz) und Adidas (10. Platz), stellt das Land 30 Prozent der Top 50. US-amerikanische Unternehmen stellen 20 Prozent der Top 50 mit zehn gelisteten Unternehmen, darunter Citi (2.), Starbucks (5.) und Uber (7.).

RII-Mitbegründer Sindhu D. Janakiram: "Unternehmen können dazu beitragen, Flüchtlingen bei der wirtschaftlichen und sozialen Integration zu helfen, damit sie ihre Stabilität, Würde und Eigenständigkeit zurückgewinnen können. Immer mehr Unternehmen erkennen auch den Wert, der durch die Unterstützung der Selbstständigkeit von Flüchtlingen freigesetzt werden kann, und zwar nicht nur in ihren lokalen Gemeinschaften, sondern auch in ihren Geschäftsergebnissen. Um mehr Unternehmen an Bord zu holen, braucht der Markt Transparenz darüber, welche Unternehmen den größten Beitrag zur wirtschaftlichen Integration von Flüchtlingen leisten."


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vg 08.03.2023