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Quelle: Deutsches Tiefkühlinstitut e.V.

Quelle: Deutsches Tiefkühlinstitut e.V.

Lebensmittel

Tiefkühlkost soll regionaler werden, das Packaging umweltschonender

Tiefkühlprodukte haben wichtige gesellschaftliche Veränderungen beeinflusst. Das zeigt die repräsentative Verbraucher:innenbefragung TK-Trendbarometer, die das Marktforschungsinstitut Innofact im Auftrag des Deutsches Tiefkühlinstitut e.V. (dti), Berlin, durchgeführt hat. Ende Januar 2023 wurden dafür 1.005 onlinebasierte Interviews geführt. 78 Prozent der Befragten stimmten dabei zu, dass die Möglichkeit der Schockfrostung zu einer Entkoppelung von Ernte- und Verzehrzeitpunkt des Lebensmittels geführt und so eine Reihe von gesellschaftlichen Veränderungen unterstützt hat: 74 Prozent der Befragten sagen, dass Tiefkühlprodukte bessere Möglichkeiten bei variierenden Arbeits- und Schichtzeiten geschaffen sowie generell mehr Flexibilität (71 Prozent) gebracht haben. Knapp die Hälfte (45 Prozent) schreibt Tiefkühlprodukten eine (starke) Bedeutung für die Emanzipation der Frau zu, bei den Frauen sagen dies sogar 51 Prozent.

Weitere Verbesserungen, die die Teilnehmer:innen des TK-Trendbarometers mit Tiefkühlkost in Verbindung bringen, sind unter anderem eine leichtere Essensplanung (70 Prozent), die einfachere Bewirtung von Gästen durch die Möglichkeit der Bevorratung (69 Prozent), eine gesündere Ernährung (65 Prozent) und die bessere Berücksichtigung von Ernährungsvorlieben (62 Prozent).

Nachhaltige, frische, gesunde, natürliche Ernährung

Das TK-Trendbarometer hat die Konsument:innen außerdem gefragt, welche Verbesserungen sie sich von der Tiefkühlbranche wünschen. Auf der Wunschliste ganz oben stehen dabei mehr regionale Tiefkühlprodukte (44 Prozent), umweltschonendere Verpackungen (38 Prozent) und energiesparende Zubereitungsmöglichkeiten (29 Prozent). Nur 13 Prozent nennen dabei mehr vegane oder vegetarische Produkte.

Frische Produkte, eine gesunde Ernährung und natürliche Zutaten sind die Aspekte, die den Menschen persönlich am wichtigsten sind bei ihrer Ernährung (74 bis 89 Prozent). Vegetarische oder vegane Alternativen belegen die letzten Plätze. Diese Mega-Trends zeigen sich auch bei der aktuell fünften TK-Trendbarometer-Befragung als stabil. Bedingt durch die Inflationsentwicklung bleibt weiterhin ein günstiger Preis sehr relevant (67 Prozent).

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sl 09.03.2023