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Ernährung

Das sind die Ernährungstrends 2023

Quelle: Stephanie Hofschlaeger/pixelio.de

Quelle: Stephanie Hofschlaeger/pixelio.de

Die Anzahl der Flexitarier:innen ist in den vergangenen Jahren weiter gestiegen ist. Das zeigt der Report FOOD FACTS 2023 - die neue Vielfalt deckt den Tisch, den das Nahrungsmittelunternehmen Peter Kölln GmbH & Co KGaA, Elmshorn, auf Basis einer deutschlandweiten Studie mit über 3.000 Teilnehmer:innen erstellt hat.

Aktuell sagen demnach 36 Prozent der deutschen Bevölkerung, dass sie ihren Fleischkonsum bewusst reduzieren, ohne dabei ganz darauf zu verzichten. Dabei ist der Anteil der Flexitarier:innen in den vergangenen zwei Jahren mit plus fünf Prozent am stärksten gewachsen. Und auch die Anzahl der Veganer:innen und Vegetarier:innen steigt kontinuierlich. Ein Treiber dieser Entwicklung ist die Gen Z, in der die Anzahl an Personen, die sich ausschließlich oder überwiegend pflanzlich ernähren, noch einmal höher ist.

Hafer ist bei den Konsument:innen beliebt

Bei den Ernährungsgewohnheiten dieser Gruppen spielt Hafer eine wesentliche Rolle: 63 Prozent der Veganer:innen bestätigen, dass Hafer ein fester Bestandteil ihres Speiselans ist. Bei den Flexitarier:innen sind es mit 46 Prozent immerhin noch fast die Hälfte. Bei allen befragten Konsument:innen rangiert Hafer an Platz zwei der gesündesten Getreidearten – nur getoppt von Dinkel. Unter Veganer:innen ist er sogar der Spitzenreiter. Insgesamt haben 86 Prozent der Deutschen in den vergangenen sechs Monaten zumindest auch ein Haferprodukt konsumiert. Müslis und Haferflocken nehmen dabei die Plätze eins und zwei auf der Beliebtheitsskala der Konsument:innen ein und werden über den ganzen Tag als gesunde Mahlzeit zwischendurch gegessen.

Der Ernährungsreport FOOD FACTS 2023 – die neue Vielfalt deckt den Tisch steht als Download zur Verfügung.
 

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sl 21.03.2023