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Finanzwesen

Social-Impact-Marke Share und ING Deutschland kooperieren

Quelle: Share

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Vor fünf Jahren startete Share mit der Vision, den täglichen Konsum zu nutzen und in einen Motor für eine gerechtere Welt zu verwandeln. Das Portfolio umfasst mittlerweile über 120 Produkte, von denen jedes eine vergleichbare Hilfeleistung an einen Menschen in Not spendet. Mit diesem Prinzip konnte die Social-Impact-Brand bereits über 125 Millionen Hilfeleistungen finanzieren. Durch eine Kooperation mit der ING Deutschland geht Share nun den nächsten Schritt und startet in den Dienstleistungssektor.

Ben Unterkofler, Co-Gründer von Share: "2021 zahlte jede:r Deutsche durchschnittlich hundert Mal mit Karte. Das sind potenziell 6,7 Milliarden Kartenzahlungen jährlich, Tendenz steigend. Man stelle sich vor, jede dieser Kartenzahlungen würde Gutes bewirken. Wir haben mit Share in den vergangenen Jahren bewiesen, dass unsere Idee von sozialen Produkten funktioniert. Dank der Kooperation mit ING Deutschland gehen wir nun den nächsten logischen Schritt und machen neben Produkten auch den Kaufakt selbst sozial."

Das Girokonto bietet Kund:innen die Möglichkeit, aus vorab geprüften Förderprojekten entsprechend ihrer persönlichen Präferenzen auszuwählen. Der Projektfortschritt und die Fördersummen können im persönlichen Dashboard eingesehen werden. Kund:innen haben jederzeit die Möglichkeit, ihre Herzensprojekte zu ändern oder ihre Unterstützung zu beenden. Die Unterstützung der Projekte setzt sich zusammen aus der Zahlung von monatlich einem Euro durch die ING an das von der Kund:in ausgewählte Projekt sowie der optionalen Aufrunden-Funktion bei Zahlungen mit der ING Visa Card (Debitkarte) und der Girocard.

Als zweite Säule des Produkts verpflichtet sich die ING zur ausschließlich nachhaltigen Einlagenverwendung der Kontoeinlagen. Grundlage für die Einlagenverwendung sind eigens für das Konto entwickelte Nachhaltigkeitskriterien, die die UN-Prinzipien für verantwortungsvolles Banking berücksichtigen und inhaltlich an die EU-Taxonomie angelehnt sind.

"Wir möchten unseren Kund:innen auch bei ihren täglichen Bankgeschäften ermöglichen, sich für soziale und ökologische Nachhaltigkeit einzusetzen. Und das so, wie sie es von uns als Bank gewohnt sind – einfach und selbstbestimmt. Mit share haben wir dafür einen Partner an der Seite, der unsere Werte teilt und mit dem Kund:innen konkrete Förderprojekte unterstützen können", sagt Daniel Llano, Privatkundenvorstand der ING in Deutschland. "Ich glaube fest daran, dass jeder Mensch Gutes tun möchte. Wir bieten Möglichkeiten, um dies einfach und unkompliziert im Alltag zu tun. Wir sind stolz, mit der ING als größte Direktbank Deutschlands zusammenzuarbeiten und die Förderkomponente für das Girokonto Future der ING zu übernehmen. Zusammen mit der nachhaltigen Einlagenverwendung der ING ergibt dies ein Kontomodell, das die Kraft hat, mehr zu bewegen als nur Geld."

Das Girokonto Future markiert für Share den ersten Schritt in den Dienstleistungssektor, jedoch soll es nicht das einzige Projekt in diesem Jahr sein.

Unterkofler: "Wir wollen mit Share die Business-Welt revolutionieren und zeigen: Gutes tun und Wirtschaften schließen sich nicht aus, sondern im Gegenteil - sie verstärken sich gegenseitig."

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sl 19.04.2023