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Quelle: Duschbrocken

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Kosmetikbranche

Konsument:innen wünschen sich weniger Plastikverpackungen

Die Bundesbürger:innen wünschen sich weniger Plastikverpackungen. Das zeigt eine repräsentative Yougov-Umfrage im Auftrag des Stuttgarter Start-ups Duschbrocken, ein Anbieter für festes Shampoo und Duschgel. Ein Großteil der 1.016 online im März 2023 Befragten zwischen 18 und 59 Jahren fordert demnach strengere gesetzliche Regelungen zur Vermeidung von Plastikverpackungen und Mikroplastik in Kosmetikprodukten und ist offen für nachhaltige Produkte. Plastikverpackungen sind ihrer Meinung nach schädlich für die Gesundheit von Mensch und Tier (78 Prozent) und für die Umwelt (81 Prozent). Die Hälfte der Befragten versucht daher, Plastikverpackungen im Haushalt zu reduzieren. Sie stellen jedoch fest, dass im Handel kaum plastikfreie Produkte erhältlich sind (79 Prozent), und wünschen sich stärkere gesetzliche Regelungen zur Vermeidung von Plastikverpackungen (68 Prozent).

Gesundheitsgefahr durch Mikroplastik

Auch die Problematik von Mikroplastik in Kosmetikartikeln ist den Befragten bewusst – 81 Prozent sehen die Gefährdung der Umwelt und der Gesundheit von Menschen und Tier. Ihnen ist bekannt, dass sowohl Kosmetikartikel mit (68 Prozent) als auch ohne Schleifpartikel (58 Prozent) wie Shampoo und Bodylotion Mikroplastik enthalten können. 54 Prozent der Befragten geben an, bewusst auf Kosmetikprodukte mit Mikroplastik zu verzichten, drei Viertel der Befragten wünschen sich strengere gesetzliche Regelungen zur Vermeidung von Mikroplastik.

68 Prozent der Befragten wünschen sich ein größeres Angebot an nachhaltigen Alternativen. Mehr als die Hälfte der Befragten halten laut der Meldung feste Produkte für eine gute Alternative zu herkömmlichen Kosmetikprodukten, aber nur 39 Prozent haben sie bisher getestet.

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In der Umfrage gaben 38 Prozent der Personen, die noch keine plastikfreien Produkte ausprobiert haben, an, dass sie mit ihren bisherigen Produkten zufrieden sind, und 22 Prozent, dass es ihre bevorzugten Marken noch nicht in fester oder plastikfreier Form gibt und sie daher keinen Anreiz haben, auf nachhaltige Alternativen umzusteigen. Ein Viertel von ihnen wusste nicht einmal, dass es feste Produkte ohne Plastikverpackung gibt. 19 Prozent glauben, dass sie Kompromisse beim Nutzungserlebnis eingehen müssten, und wollen es deshalb nicht ausprobieren. Die Notwendigkeit von festen, plastikfreien Alternativen sehen nur zehn Prozent der Befragten nicht. 61 Prozent der Befragten achten beim Kauf mehr auf die Wirkstoffe oder die Marke als auf die Art der Verpackung, und 51 Prozent finden Plastikverpackungen einfach praktischer als Produkte mit Verpackungen aus Glas oder Pappe.

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sl 08.06.2023