Beiersdorf reduziert CO2-Fußabdruck weiterer Sortimente

Quelle: Beiersdorf

Die Beiersdorf AG aus Hamburg hat im Rahmen ihrer "Climate-Care"-Strategie neue Entwicklungen auf Produktebene präsentiert. Sowohl die Verpackung als auch die Formel von Nivea Sun wurden für diese Saison überarbeitet. Für die Serie Nivea Sun Schutz & Pflege bedeutet dies, dass die Flaschen, die Kappen sowie die gelben Pumpaufsätze zu 50 Prozent aus recyceltem Plastik (PCR) hergestellt werden.

Auch das Sortiment von Labello wurde 2022 überarbeitet. Der Effekt laut dem Konzern: 250 Tonnen weniger CO₂-Emissionen pro Jahr. Kunststoff wird durch Papier und Karton ersetzt, Produktionslinien wurden optimiert, der Produktionsprozess verbraucht weniger Energie und beim Transport fallen weniger CO₂-Emissionen an. Sichtbare Veränderungen bei der Verpackung sind die plastikfreie Faltschachtel aus recyceltem und FSC-zertifiziertem Papier sowie der Stick selbst, der nun ausschließlich aus Polypropylen (PP) gefertigt wird und als sogenanntes Monomaterial vollständig recycelbar ist. Auch fast alle Formeln wurden angepasst und beinhalten zu 99 Prozent Inhaltsstoffe natürlichen Ursprungs. Die Labellos sind ab September 2023 in Deutschland erhältlich, weitere Länder sollen folgen.

Mit einem Nachfülltiegel hat Eucerin, die zweitgrößte globale Marke von Beiersdorf, kürzlich zudem eine nachhaltige Verpackung für die Hyaluron-Filler-Tages- und Nachtcreme auf den Markt gebracht. Das Nachfüllkonzept benötigt acht statt 89 Gramm Kunststoff. Das entspricht laut Beiersdorf einer Kunststoffeinsparung von rund 90 Prozent, wenn Verbraucher:innen den äußeren Tiegel mit Deckel für die weitere Nutzung behalten und nur den inneren Tiegel nachkaufen. So lassen sich bis zu 24 Tonnen Plastik pro Jahr einsparen. Die Faltschachtel des Produkts besteht zu etwa 92 Prozent aus recyceltem Papier.

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