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Möbelhändler

Kika/Leiner meldet kurz nach Verkauf Insolvenz an

23 von 40 Standorten des österreichischen Möbelhändlers sollen geschlossen werden - Quelle: Kika / Leiner

23 von 40 Standorten des österreichischen Möbelhändlers sollen geschlossen werden - Quelle: Kika / Leiner

Auch in Österreich haben Unternehmen in den Zeiten der Krise zu kämpfen. Wenige Tage nachdem die Signa-Retail-Gruppe das Möbelunternehmen Kika/Leiner an den Handelsmanager Hermann Wieser verkauft hat, ist wurde Insolvenz angemeldet. Es werde nun ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung geben.

"Nach Prüfung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des Unternehmens wird die Restrukturierung des Unternehmens über ein Sanierungsverfahren stattfinden, das kommende Woche angemeldet wird", teilt der Möbelhändler mit Sitz in Pölten in Österreich, mit.

Demnach hatte der neue Eigentümer kurz nach dem Kauf angekündigt, 23 von 40 Standorten per Ende Juli zu schließen sowie 1.900 von 3.900 Mitarbeiter:innen zu kündigen. Auch die Zentralabteilungen und die Verwaltung sollen "erheblich" verkleinert werden.

Erst 2018 hatte die Signa-Gruppe, zu den auch die deutsche Galeria Kaufhof gehört, Kika/Leiner von der südafrikanischen Steinhoff-Gruppe erworben.

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se 09.06.2023