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Prof. Dr. Katharina Klug, Professorin für Wirtschaftspsychologie mit Schwerpunkt Konsumpsychologie an der Hochschule Ansbach, und Prof. Dr. Alexander Hahn, Professor für User Experience Research und Emotionale KI an der Technischen Hochschule Nürnberg - Quellen: privat

Prof. Dr. Katharina Klug, Professorin für Wirtschaftspsychologie mit Schwerpunkt Konsumpsychologie an der Hochschule Ansbach, und Prof. Dr. Alexander Hahn, Professor für User Experience Research und Emotionale KI an der Technischen Hochschule Nürnberg - Quellen: privat

Rapid Digital Prototyping

Schneller zum Ziel

Schnelles Prototyping ist essenziell für die Validierung neuer Ideen und Kampagnen für Marken. Jedoch sind viele Marken- und Marketingfachleute derzeit nicht in der Lage, digitale Prototypen ohne Designer und Entwickler zu erstellen. Rapid Digital Prototyping mithilfe von Low Code und No Code Tools befähigt sie, Prototypen im direkten Unternehmensalltag eigenständig zu entwickeln und zu testen.

Diese Tools werden nun durch generative KI wie hat ChatGPT oder Midjourney massiv beschleunigt und erweitert: Ideen, Texte und Bilder können schnell und automatisiert generiert werden. Dabei ist Rapid Prototyping eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten: Manager profitieren von einer skalierbaren und effizienten Methode der Markenentwicklung, (potenzielle) Mitarbeiter sind in der Lage, eigenständig und direkt Produkt- und Serviceideen inhouse zu testen, und Kunden erhalten zielgruppenspezifische Angebote.

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Must-have für Marketer

Design Thinking und Lean Startup als agile Innovationstechniken sind in digitalen Unternehmen Standard und verbreiten sich auch in traditionellen Branchen rasant und weltweit. Ein zentraler Mechanismus zur erfolgreichen Anwendung beider Ansätze ist das schnelle, einfache und iterative Entwickeln von Prototypen. Rapid Prototyping eignet sich für allen Geschäftsphasen: zum Test einer Problemlösungsstrategie (Problem-Lösungs-Fit), zum Test der Produkt-Marken-Passung (Produkt-Markt-Fit) sowie während der Skalierung und Optimierung von Geschäftsmodellen (z.B. durch A/B-Testing). Darüber hinaus stützt Rapid Prototyping unternehmerisches Handeln auf das wissenschaftliche Prinzip: Es ermöglicht hypothesenbasierte Entscheidungen und agiert damit empirisch und datengesteuert.

Anwendungsorientiertes Wissen im Bereich Prototyping und Testing ist für Marken-, Marketing- und Innovationsmanager essenziell und wird immer wichtiger werden. Dies gilt insbesondere für digitale Geschäftsprozesse, die auf Adaptivität, Anpassungsfähigkeit und Flexibilität basieren. Rapid Prototyping kann jedoch für kleine und mittlere Unternehmen herausfordernd sein. Da diese Unternehmen in der Regel keine eigene Digitalabteilungen vorhalten oder kostenintensive Unterstützung durch professionelle Agenturen ermöglichen können. Umso wichtiger ist es, eigene Mitarbeiter mit entsprechendem Know-how auszustatten und die Möglichkeiten innovativer Technologien gezielt zu nutzen. Für Marken- und Marketingmanager stellt sich immer häufiger die Frage, wie sich Rapid Prototyping mit Digitalen Low Code und No Code Tools unkompliziert implementieren und automatisiert durch generative Künstliche Intelligenz [KI] wie ChatGPT beschleunigen lässt.

Wie ein agiles Umfeld Prototyping stärkt, wie das Prototyping im Markenmanagement integriert werden kann und welche neuen Skills dafür erforderlich sind, lesen Sie im vollständigen Gastbeitrag von Prof. Dr. Katharina Klug, Professorin für Wirtschaftspsychologie mit Schwerpunkt Konsumpsychologie an der Hochschule Ansbach, und Prof. Dr. Alexander Hahn, Professor für User Experience Research und Emotionale KI an der Technischen Hochschule Nürnberg, erschienen in der aktuellen Ausgabe 6/2023 - das Heft können Sie hier bestellen.

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se 22.06.2023