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Simon Preuß ist Senior Social Acceleration Manager L‘Oréal DACH und in dieser Funktion Metaverse-Experte bei L’Oréal - Quelle: L'Oréal

Simon Preuß ist Senior Social Acceleration Manager L‘Oréal DACH und in dieser Funktion Metaverse-Experte bei L’Oréal - Quelle: L'Oréal

L'Oréal

Pionierprojekte im Metaverse

L’Oréal Professionnel Paris positioniert sich im Metaverse. In Zusammenarbeit mit dem CGI-Künstler Evan Rochette und dem Haarprofi Charlie le Mindu wurde eine neue Kollektion von extravaganten Haar-Looks entwickelt. Diese Kollektion ist auf verschiedenen Plattformen im Metaverse verfügbar, darunter Ready Player Me, Roblox und Zepeto. Simon Preuß, Metaverse-Experte bei dem Kosmetikunternehmen, sagt, wie man die Konsument:innen so dazu animiert, sich mit der Marke auseinanderzusetzen und mit ihr zu interagieren, warum testen und lernen so wichtig sind und wohin die Reise mit Blick auf hyperpersonalisierte Schönheitserlebnisse geht.

markenartikel: L'Oréal Professionnel bietet Haarlooks im Metaverse auf Ready Player Me, Zepeto und Roblox an. Warum zeigen Sie hier Präsenz?

Simon Preuß: Unser Ziel ist da zu sein, wo unsere Konsument:innen sind. Dazu gehören auch verschiedene Plattformen im Metaverse. Wir möchten dort mit den Verbraucher:innen in Kontakt treten, ihre Bedürfnisse verstehen und ihnen innovative und aufregende Erlebnisse bieten. Durch unsere Kooperation bieten wir Menschen auf der ganzen Welt die Möglichkeit, verschiedene Looks virtuell auszuprobieren und diese in verschiedenen Welten zu erleben. Durch die Präsentation unserer Haarlooks auf diesen Plattformen ermöglichen wir es den Nutzer:innen, ihren eigenen Stil und ihre Individualität auszudrücken, Spaß zu haben und sich gleichzeitig mit unserer Marke auseinanderzusetzen.

markenartikel: Sie haben die Präsenz in der virtuellen Welt aktuell ausgebaut und sind auf zwei weiteren Plattformen aktiv. Welche Learnings gibt es bereits durch die Präsenz auf Ready Player Me?

Preuß: Insbesondere in den virtuellen Welten können die Nutzer:innen sich über ihre Avatare sehr individuell und wandelbar ausdrücken und sein, wer auch immer sie sein wollen. Es sind – anders als in der realen Welt – keine Grenzen gesetzt. Wir sehen in den Nutzungsdaten, dass die Nutzer:innen offen sind für neue Looks und Styles, insbesondere für die ausdrucksstarken Hairstyles.

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markenartikel: Was ist außer Frisuren für die spielübergreifenden Avatare vielleicht noch denkbar? Welche Möglichkeiten der Selbstdarstellung im Metaverse sind besonders interessant?

Preuß: Die Marke Maybelline New York stellt exklusive Make-up-Styles für die Avatar-Erstellung auf Ready Player Me vor, während L'Oréal Professionnel Paris exklusive Haar-Looks bereitstellt. Die Styles können weltweit auf mehr als 4.000 Plattformen und Apps verwendet werden. In Zusammenarbeit mit Make-up-Artists, Hairstylist:innen und 3D-Designer:innen werden beide Marken kuratierte Looks anbieten. Diese wurden in Zusammenarbeit mit dem 3D-Designer und -Entwickler Evan Rochette gestaltet.

markenartikel: Und das Ergebnis?

Preuß: Maybelline New York bietet fünf Make-up-Looks an, um jedem die Möglichkeit zu geben, sein Aussehen in einem virtuellen Kontext kreativ und vielfältig auszudrücken. L'Oréal Professionnel Paris bietet außerdem inspirierende und trendorientierte Looks an, die die Kreativität für einen grenzenlosen Haarausdruck in der virtuellen Welt erweitern. Die L'Oréal-Gruppe präsentiert die ersten virtuellen Beautylooks in Zusammenarbeit mit Ready Player Me auf ihrer Website loreal.com.

markenartikel: Was erhoffen Sie sich durch die Aktivität im Metaverse für Marke?

Preuß: Bei L'Oréal blicken wir auf mehr als 100 Jahre Expertise in Schönheit und kombinieren sie mit innovativen Technologien. Neben Produktinnovationen sind die digitale Transformation und die Beschleunigung unserer Web2-Aktivitäten wichtige Hebel, um den Konsument:innen dort zu erreichen, wo er oder sie ist, mit ihm oder ihr zu interagieren und ihm oder ihr hyperpersonalisierte Schönheitserlebnisse anzubieten.

markenartikel: Welche Pläne für das Metaverse gibt es noch, die Sie vielleicht schon verraten können?

Preuß: Mehrere Marken der L'Oréal Gruppe pionieren derzeit im Metaverse. Als Gruppe haben wir die erste Partnerschaft im Bereich Kosmetik mit OpenSea, einem Marktplatz für NFTs, geschlossen. Mit Arianee haben wir ein Beauty-Wallet eingeführt. NYX strebt an, die erste Beauty-DAO im Web3 zu werden und verstärkt die Unterstützung von 3D-Künstler:innen und Kreativen. Das erste Projekt namens Gorjs ist bereits gestartet. Entsprechend den Werten von Web3 möchte Gorjs verstärkt mit marginalisierten Gemeinschaften zusammenarbeiten. Neben Ready Player Me gehören auch andere stark frequentierte Welten wie Fortnite oder Roblox zu unserer Reise ins Metaverse. Armani hat zum Beispiel eine Erfahrung in Fortnite geschaffen.

markenartikel: Die Möglichkeiten sind also mannigfaltig.

Preuß: Das stimmt. Die vielfältigen NFTs, die personalisierte Beratung und die echte Community dank Web3-Technologien ermöglichen es uns, Konsument:innen noch besser digital zu erreichen, zu beraten und mit individuellen Lösungen zu bedienen. Wir beobachten die Marktentwicklung, das Konsumentenverhalten und neue Technologien und werden weiterhin testen und lernen, um uns für die Zukunft gut aufzustellen.

 

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vg 23.06.2023